Spätlemurisches
Expeditionsschiff
der MASAI-Klasse

Allgemeines:

Der Prototyp eines Schiffes der Masai-Klasse wurde von Professor el Fataro zusammen mit den Raumern der Pharao-Klasse in Porta Pato entdeckt. Man vermutet, dass Schiffe dieses Typs den auf der durch die Haluter verwüsteten Erde zurückgebliebenen Lemurern als Such­schiffe für versteckt in der Milchstraße siedeln­de Lemurer dienen sollten. Der Grund für die relativ geringe Besatzung ist wahrscheinlich die Tatsache, dass trotz der zu diesem Zeitpunkt auf der Erde kaum noch vorhandenen Produk­tionsstätten eine große Zahl von Schiffen der Masai-Klasse ausgeschickt werden sollte. Ebenso wie die Schiffe der Pharao-Klasse stel­len die Raumer der Masai-Klasse Schiffe dar, in denen die Lemurer all Ihr Wissen verarbeiteten.

Technische Daten:

Länge ohne Antenne: 112,5 m 

Durchmesser ohne Triebwerksgondeln: 45 m 

Besatzung: 60 Mann (im Notfall können es bis zu 300 Mann sein)

Beschleunigung: 720 km/sek²

Reichweite: 1 2 Millionen Lichtjahre

1. Starkes Hyperfunkgerät

2. Hauptleitzentrale mit Positronik

3. kleiner lemurischer Transmitter

4. kleine NuGas Reaktoren für Bremstriebwer­ke, Geschütze, Zentralen und Mannschafts­räume (4 Stück)

5. Geschützdeck mit 2 KNK, 1 Desintegrator und 1 Narkosegeschütz

6. bewaffnetes Beiboot (20 m lang, 12,5 m Durchmesser, 2 Stück)

7. große NuGas Reaktoren für Schutzschirm, Linearkonverter und Triebwerke (4 Stück)

8. Pulsed Proton Beam (PPB) Triebwerk (4 Stück)

9. Linearkonverter (4 Stück) Reichweite 300 000 Lj pro Stück

10. Rumpfpanzerung aus arkonitähnlichem Stahl

11. Schutzschirmgenerator und Projektor (der Schutzschirm ist ein rotes Halbraumfeld)

12. Antigravtriebwerk

13. PPB Bremstriebwerk (4 Stück)

14. Nebenleitzentralen mit kleinen Positroniken (3 Stück)

15. Mannschaftsräume, Vergnügungsviertel und Krankenabteilung

16. Hauptantigravschacht (5 m Durchmesser)

17. Hyper-und Normalfunkantenne

Text & Zeichnung: © by Stefan Beutner