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Terranische Technik
Jäger der TAURUS-Klasse

Der Jäger stellfeine Spezialkonstruktion der SOLTRON COMPANY für die solare Flotte dar. Sein Einsatzgebiet erstreckte sich v. a. auf Erkundungs- und Kurierflüge. Bemerkenswert an dieser Konstruktion waren die umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen, die die Besatzung be­treffend durchgeführt haben.

Neben starker Defensivbewaffnung (HÜ- und Paratronschutzschirm) existierte ein völlig autar­kes Cockpitmodul, das im Notfall abgesprengt werden konnte und beschränkt raumflugtauglich war; der starke Hypersender (Reichweite 2500 U) vervollständigte diese Ausrüstung. Nach einer Testphase von 3 Jahren wurden In der Zeit von 2944 bis 2946 15000 Exemplare in Dienst gestellt. Sämtliche Ausführungen wurden von der solaren Flotte zu einem Stückpreis von 10450000 Solar gekauft. Die Maschinen wur­den in erster Linie durch ihre Robustheit und Zu­verlässigkeit bekannt. Noch im Jahr 425 NGZ steht ein Exemplar im MUSEUM OF TECHNO­OGY in Terrania.

 

Daten:

Antrieb: 1 Lineartriebwerk

1 Antigravtriebwerk

2 Impulstriebwerke

Max. Reichweite: 500000 LJ Max

Beschleunigung: 975 km/s2

Bewaffnung: defensiv: HÜ- und Paratronschutz­schirm

offensiv: 2 Impuls- oder Desintegratorgeschütze

Besatzung: 1 Pilot, 1 Beobachter

Besonderheiten: Absprengbares, völlig autar­kes Cockpitmodul;

Lineartriebwerk ist über ein Irisschott auf der Rückseite austauschbar.

  1. Orter, Strukturtaster

  2. Bordpositronik

  3. Andruckabsorber und Notantigravtriebwerk

  4. Autarkes Cockpitmodul, im Notfall absprengbar
    a Panzertroplonkuppel, darunter Sitz des Piloten sowie 
       Kontrollinstrumente und -displays
    b Sitz des Copiloten und Beobachters, um­geben von
        Instrumenten zur Raumüberwa­chung, dahinter
        Lebenserhaltungssysteme

  5. Garvotaster

  6. Abdeckklappe des Fahrwerks

  7. von oben nach unten:
    - Hyper- und Normalfunkantenne
    - Hypersender (Reichweite 2500 LJ), Nor­malfunkgerät
    - Autarker Fusionsmeiler des C.-Moduls in siganesischer 
      Kompaktbauweise, gekop­pelt mit Mikroimpulstriebwerken
    - Aggregat zur Errichtung eines Paratron- schutzschirmes um das C.-Modul

  8. Generatoren (verdeckt) und Projektoren zur Errichtung eines HÜ- und Paratronschutzschirms um den gesamten Jäger

  9. teilweise sichtbares Antigravtriebwerk

  10. zentraler Fusionsreaktor (versorgt in erster Linie A- und L-Triebwerk)

  11. Bremsdüsen (2 St.)

  12. Impulskanone (2 St., wahlweise auch schwerer Desintegrator)

  1. Lineartriebwerk

  2. Außenhülle aus TS (Terkonitstahl, struktur­verdichtet)

  3. Trennwand in Wabenbauweise zwischen beiden Triebwerkskomplexen

  4. Irisschott (ermöglicht schnellen Austausch des L-Triebwerkes)

  5. Tank für hochkatalysiertes Deuterium (2 St.)

  6. Tank für Kühlmittel (4 St.)

  7. Impulstriebwerk
    a Vorwämer
    b Fusionsbrennkammer mit abzweigenden Feldleitungen für Bremsdüsen
    c Feldleiter zum Beschleuniger
    d Hochenergiebeschleuniger und nachge­schalteter Focusierer zur Düsenquer­schnittsverstellung
    e Hyperphysikalischer Strukturwandler des Impulsstroms (verwandelt diesen in einen übergeordneten Korpuskelstrahl)
    f Impulsdüse mit Projektoren zur Schubvektorierung

  8. Seitenleitwerke für Atmosphärenflüge

  9. Steuerdüsen für Raumflüge (2 St.)

  10. Höhenleitwerk, darunter Steuerdüsen (2 St.)

  11. Emblem des SOLAREN IMPERIUMS sowie Bezeichnung des Typs und des Heimatha­fens

  12. Bugfahrwerk

  13. Hauptfahrwerk (2 St.)

  14. Kleine Antigravplattform zum Transport von Gepäck, etc.

  15. Belag des Landefeldes

Text & Zeichnung: © by Frank Fischer