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Hangar mit Schulungsjäger

Diese Art Hangars werden hauptsächlich auf Schif­fen verwendet, die zu Schulungszwecken herange­zogen werden.

Hier können verschiedene Arten von Schiffen, Jäger­typen bis hin zur Space-Jet, untergebracht und ver­sorgt werden. Für größere Raumertypen gibt es entsprechend geräumigere Hangars.

Das theoretische Wissen kann dem Nachwuchs je­derzeit durch Hypnokurse vermittelt werden. Schu­lungsschiffe sind jedoch in der Hauptsache dazu vor­gesehen, den jungen Piloten die erforderliche Erfah­rung zu vermitteln, die zum Führen von Schiffen not­wendig ist.

Sie sind zu diesem Zweck in der Lage, verschiedene Extremsituationen zu simulieren. Zudem werden ex­tra vorbereitete Testgebiete angeflogen, wo die Schulungen absolviert werden können.

Das hier abgebildete Schiff ist ein zwei- bis viersitziger Jäger, der auch spezielle Schulungseigenschaf­ten für den Atmosphärenflug besitzt. Mit ihm lassen sich unter anderem auch perfekte Beschädigungs- und Absturzsimulationen durchführen.

  1. Große Leuchtplatten für die Hangarbeleuchtung

  2. Be- und Entlgftungsschleusen für die Flutung des Hangars

  3. Interne Telekommunikation. Hier werden Informationsdaten für alle Beteiligten angegeben, wie z.B. An- und Abflugdaten, Besatzungslisten, Wartungszeiten, Positionsdaten und aktuelle Neuigkeiten. Es dient außerdem als Bordkom und Zeitanzeige.

  4. Transportbänder für beide Richtungen. Diese Verbindungsgänge führen zu allen Teilen des Schulungsschiffes.

  5. Gleitwagenhänger zur Versorgung des jeweiligen Schiffes mit Nahrungsmitteln, zur Aufladung der Notspeicheraggregate und der internen Energieversorgung.

  6. Gleitwagen zum Schleppen und Transportieren von Versorgungs- und Wartungseinheiten.

  7. Hangarkontrolle. Hier werden alle Vorgänge im Hangarbereich kontrolliert und gesteuert.

  1. Versenkbare Sonderbeleuchtung für die gelandeten Schiffe, hauptsächlich für Wartungsarbeiten durch Schiffspersonal.

  2. Wartungs-und Transportroboter.

  3. Versenkbare Wartungseinrichtung, die in der Lage ist, auch innere Schäden zu beheben, wie hier durch den Bremstriebwerksauslaß.

  4. Ausbilder und „Lehrpilot“ mit einem Transportrobot.

  5. Fahrbares Versorgungs- und Reinigungs­system.

  6. Feldprojektoren. Sie verhindern einen Vakuum­einbruch durch Aufbau eines Schutzschirmes.

  7. Traktorstrahlprojektoren zum gesicherten „Hineinbugsieren“ der Schiffe in den Hangarbereich, sowie zum bewegen größerer Massen.

  8. Antigravschächte für Personal und kleinere Gegenstände. Die Schächte verlaufen vertikal und knicken nicht ab, wie es in der Abbildung den Anschein hat.

Text & Zeichnung: © by Oliver Johanndrees