www.rz-journal.de - © by Michael Kolb und Perry Rhodan - published in PR 488 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig. |
Terranische
Technik |
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Allgemeines: In Band 104 der „Enzyklopädia Terrania“ wird der aufmerksame Leser die bereits in der Überschrift erwähnte Rißzeichnung vorfinden. Dieses Werk ließ Staatsmarschall und Vizeadministrator Reginald Bull im Sommer des Jahres 2329 anhand eigener mündlicher Angaben und Skizzen von der „Terrania Drawing and Design Corporation" anfertigen, um den Bürgern der Gegenwart und der Zukunft eine Erinnerung an eine erstaunliche und geheimnisvolle extraterrestrische Rasse zu hinterlassen und Einblick in die Ereignisse draußen im unendlichen Weltraum und auf weit entfernten Planeten zu geben. Auf den Seiten 287 bis 289 der „Enzyklopädia Terrania" sind folgende Auszüge zu lesen: „...eine weitere Bedrohung der Verschollenen erfolgte durch die sog. Schwarzen von Roost (dieser Begriff stammt von einem in die Ereignisse verwickelten Traver). Außerdem blieb den sechs Vermissten keine andere Wahl, als den schwarzen Turm zu besetzen, in der Hoffnung, Geräte aktivieren zu können, die ein Lebenszeichen an Patrouillenschiffe der Solaren Flotte senden konnten. Namhafte terranische Geschichtsforscher vermuten, dass dieser Turm der untergegangenen Zivilisation der .Schwarzen von Roost’ in früheren Zeiten als Festungs- bzw. Bunkeranlage gedient haben könnte. Aufgrund einer globalen Atomkatastrophe, so die Wissenschaftler weiter, wurde alles Leben auf Roost vernichtet. Lediglich die Besatzung dieses Turmes konnte überleben. Ähnliche Gefahren für die Weltbevölkerung der Erde bestanden auch Ende des 20. Jahrhunderts, als ein Reaktorkern eines Kernkraftwerkes des heutigen terranischen Bundesstaates ‚Sowjetunion' durchschmolz und ...“ hat eine Gesamthöhe von 50 m und einen Durchmesser von 30 m. Er kann mittels einer Groß-Antigravanlage, die sich in der untersten Etage befindet, angehoben und vollkommen versenkt werden, so dass die obere Plattform auf dem normalen Bodenniveau liegt und somit optimal gegen Sicht und Ortung getarnt ist. Das Gebäude ist in 12 Etagen unterteilt: |
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1. Etage: Um die Steuer- und Ortungszentrale befinden sich 24 bewegbare Raketenabschusslafetten auf Schienen mit 24 Atomsprengkopf-Raketen 2. Etage: Die Rechenzentrale wird von den verschiedenartigsten Geräten und Aggregaten umgeben, z.B. Energieumwandlungsaggregat, Hypnosuggestionsstrahler, Normalfunk-Block usw. 3. Etage: Hangar mit 2 raumfluglauglichen Kleinstschiffen. Darunter befindet sich in der Mitte des Turmes die Klimaanlage mit den zylindrischen Sauerstofftanks 4.-9. Etage: Mannschaftsräume. Kommandantenkabine, Gemeinschaftsraum, Bibliothek, Restaurant usw. |
10.-11. Etage: Lagerräume (zur Zeit leer). Von den Etagen 7 bis 11 werden der Kernspaltungsreaktor und der darunterliegende Kühlwasserbehälter umgeben (Kühlwasser wird auch als Trinkwasser verwendet) 12. Etage: Groß-Antigravaggregat Dieser gesamte Komplex ist in eine ca. 55 m tiefe Röhre fugenlos eingepasst. Die Wandungen dieser Rohre sowie des Turms bestehen aus einer terkonitstahlähnlichen Doppelwandung...“ „... im Hintergrund erheben sich die 3 im gleichschenkligen Dreieck liegenden Pyramiden des ‚Kleinen Kahals' mit dem deutlich markierten Todesstreifen ..." „... im Laufe der Bergung der Verschollenen wurden das ‚Kleine Kahal’ und der schwarze Turm durch Strahlsalven und Bombenabwürfe einer Bluesflotte restlos und unwiderruflich vernichtet und die letzten Erinnerungen an die ‚lebenden Toten’ verwischt.. .“ |
Text & Zeichnung: © by Michael Kolb |