www.rz-journal.de - © by Frank Zeiger und Perry Rhodan - published in PR 504 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Extraterrestrische Raumschiffe
Aufklärungsschiff
der Scarrener

(Anm.: Frank Zeiger hat sich dieses Volk selbst aus­gedacht)

Allgemeines:

Das abgebildete Schiff gehört der Raumflotte des Planeten Scarrasch an. Es zählt in seiner Klasse zu den Aufklärungs- und Erkundungsschiffen mit gro­ßer Reichweite. Seine Bewaffnung ist, entspre­chend seiner Aufgabe, eher schwach zu nennen. Das hohe Beschleunigungsvermögen und die au­ßerordentliche Wendigkeit gleichen diesen Mangel jedoch wieder aus.

Die Scarrener spielen in der PR-Serie keine Rolle, und Perry Rhodan wird ihnen vermutlich auch nie begegnen, käme er aber dennoch eines Tages in die Kleingalaxis Goshtea, würde er dort auf die gro­ße Völkerfamilie der Scarrener treffen, die von ihrem Mutterplaneten Scarrasch aus fast ganz Goshtea besiedelten.

Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass die Scarre­ner in Goshtea seltsamerweise die absolut einzige Zivilisation sind.

Die scarrenische Raumflotte dient aus diesem Grunde nur noch der Kontaktsuche zu anderen Völ­kern und dem Handel mit den zahlreichen Kolonial­welten.

Technische Daten:

größte Länge:                           ca. 310 m

größte Breite:                            ca. 65 m

größte Höhe:                             ca. 180 m

Beschleunigungsvermögen:   1250 km/s² Reichweite: 900 000 LJ

Beiboote:                                   4-5 Großbeiboote
                                                    30 2-Mann-Jäger 24 Phasengleiter (4 Mann)
                                                    4 Rettungsbeiboote 4 Spezialgleiter

Besatzung:                                230 Wesen, davon 39 Offiziere

Bewaffnung:                              4 Impulsstrahler
                                                   4 Paralysatoren
                                                   2 Phasenwerfer (Bug)

  1. einfliegender 2-Mann-Jäger (Länge ca. 10 m)

  2. Hangaröffnung (durch Energieschirm gegen Va­kuum geschützt)

  3. Aggregate zur Errichtung des Schirmes und ei­nes Wanderfeldes, das vor bzw. hinter ein- oder ausfliegenden Beibooten projiziert wird, um ei­nen Vakuumeinbruch zu verhindern.

  4. Leit- und Traktorstrahlprojektoren

  5. Prallfeldprojektoren für beschädigte Gleiter

  6. Jäger auf Start- und Landegleitbahn

  7. vordere Schutzschirmaggregate

  8. vordere Schutzschirmprojektoren

  9. Reparaturdock für Jäger und Gleiter

  10. Notstartschleuse für 9.

  11. Hangardecks mit Gleitschienen für 2-Mann-Jä­ger (unten) und Phasengleiter (oben)

  12. Frachtraum mit großer Bodenantigravöffnung (durch Formenergiewände unterteilbar)

  13. Bug-Phasenwerfer (2)

  14. Hochenergie-Konzentrator für 15.

  15. Hyperraumzapfer zur multiplen Energieversor­gung

  16. Hangar für 17. mit Bodenschleuse und versenk­baren Wartungseinheiten

  17. Großbeiboot (Länge ca. 42 m, gr. Durchmesser ca. 20 m)

  18. Antigravaggregate, verantwortlich für A-Trieb- werk, Schiffsgravitation und Andruckabsorber

  19. Umwandler- und Verteileranlagen von 15. (2) und Linearvortransformer (2)

  20. Kompakt-Überladungslineartransmitter (KÜLT 2)

  21. Antriebseinheit mit Haupttriebwerksprojektor (2), tauglich für Unterlicht und Lineartransmis­sionsflug

  22. große Panoramascheiben aus durchsichtigem B2-2012-Taimaron-Verbund, stufenlos und sektorenweise abblendbar

  23. Leitzentrale (in 3 stufenförmig ansteigenden Ebenen)
    untere Stufe: Waffenleit- und Schiffskontroll- zentrale (überwacht Funktionen, Aggregate, Schleusen, Hangars, Roboter und Zellenverbund des Schiffes)
    mittlere Stufe: Raumkoordination, Haupt­schiffscomputerterminals, Funkzentrale
    obere Stufe: Astronavigatorische Zentrale, pas­sive Raumortung
    In jeder Ebene Gleitbänder und verbindende Antigravschächte, im Boden der unteren Stufe Projektionsfelder zur holographischen Darstel­lung von Sternkonstellationen, Sonnen oder Planeten

  1. Simulator

  2. Conpotronik

  3. Energiespeicherbänke

  4. oben: Transmitterplattformen unten: Transmitteraggregate

  5. wissenschaftliche Abteilungen und Labors, dar­über Lagerräume für Ersatzteile und Ausrü­stungsgegenstände, Roboter

  6. hintere Schutzschirmaggregate

  7. hintere Schutzschirmprojektoren

  8. Nah- und Fernortungssysteme, Massetaster

  9. zugehörige Generatoren und Anlagen

  10. aktive Orterzentrale

  11. Lebenserhaltungssysteme (Lufterneuerung, Umwälzanlagen, Lebensmittel- und Wasser­erzeugung)

  12. wissenschaftliche Speziallabors, darüber La­gerräume für Nahrungsmittel, Wasser

  13. Hangar für 37.

  14. Rettungsbeiboot (Durchmesser ca. 8 m)

  15. Freizeiträume

  16. Lagerräume für Torpedos und Sonden

  17. B2-2012-Taimaron-Verbund-Panoramafenster
    (s. 22)

  18. Medostation, Messen, biologische Forschung

  19. Besatzungsunterkünfte

  20. Elektronen- und Radioteleskop, dahinter astro­nomische Abteilungen

  21. Zentralantigravschacht

  22. diverse Spezial- und Spürgeräte, Individualta­ster

  23. Hyperfunksende- und Empfangsantenne

  24. maschinelle Anlagen des Antennendecks zum Bewegen der einziehbaren Teile

  25. Richtstrahl- und Normalfunkanlage

  26. Finne mit auf parapsychischer Basis arbeiten­dem Notsender (Reichweite ca. 300 000 LJ)

 

Text & Zeichnung: © by Frank Zeiger