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Terranische
Alltagswelt |
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Eines der Hauptziele des Containerverkehrs ist nach wie vor die Versorgung von Siedlerplaneten mit Ausrüstungs-und Versorgungsgütern. Solche Lieferungen sind in der Regel mit erheblichen Kosten verbunden, so vor allem durch zeitintensive Aufenthalte der Transportschiffe während der Be -und Entladung auf dem Planeten. Um solche Aufenthalte möglichst zu reduzieren, hat sich schon seit geraumer Zeit das Überflug- Entladeverfahren durchgesetzt, das nach folgendem Schema abläuft: Die kleinen Einzelcontainer werden als Sammeltransport in einem Großcontainer untergebracht (bis zu 120 Stück á 250 m³ sind möglich),der an sich eine Art mobiles Lager bildet. Am Zielort angekommen, wird der Lager-Container von einem Spezial-Transporter übernommen, der mit ihm die verschiedenen Siedlungen des Planeten anfliegt, wobei die Einzelcontainer entladen und durch Zubringer-Einheiten an den endgültigen Bestimmungsort geliefert werden. Gleichzeitig werden die Container, die zum Abtransport bereitgestellt worden sind, von diesen Einheiten übernommen und im Lager-Container verstaut. Das Datenblatt zeigt uns einen Spezialtransporter, der einen Lager-Container im Huckepack-Verfahren geladen hat. Die Einzelcontainer werden bei diesem Typ durch eine Öffnung im Boden in das Schiff geschleust, verlassen dieses durch einen zentralen Antigrav-Ladeschacht und werden noch innerhalb des AG-Feldes von den Zubringereinheiten übernommen. Der gezeigte Spezialtransporter verfügt über insgesamt acht Zuliefer- Einheiten mit je einer Person Besatzung, die Transporterbesatzung selbst besteht aus 2 Piloten und 2 Ladekontroll-Ingenieuren. Die im Bild erkennbaren Zuliefer-Einheiten docken von oben an die Container an. Dies geschieht je nach Bautyp rein mechanisch oder auch gravomechanisch auch sind Traktorstrahl-Lastkräne zu - nehmend im Einsatz. Die gezeigten Einheiten sind solche mit gravomechanischer Andockvorrichtung, sie verfügen über Innenstrom-Gravo-Jet-Antrieb und Antigrav-Einheiten. Der Zielort der laufenden Auslieferung ist die im Vordergrund zum Teil sichtbare Außenstation eines Planeten-Begrünungsprogramms in der Äquatorregion eines erdähnlichen Planetens, insgesamt umfaßt dieser Überflug zwölf solcher Stationen. |
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Text & Zeichnung: © by Walter Hellekamps |