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Extraterrestrische
Raumschiffe |
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Allgemeines: Das Problem der Überbevölkerung Naupaums wurde durch die Umsiedlung von Milliarden Intelligenzen in die Nachbargalaxis Catron vorübergehend gelöst Die Umsiedlung über mehr als 100 Millionen Lichtjahre war nur durch Fernraumschiffe mit Cenprokton-Triebwerken (die dem terranischen Dimesexta-Antrieb entsprachen) zu bewerkstelligen. Als die Naupaumer jedoch die schädlichen Nebenwirkungen ihrer Ferntriebwerke erkannten, wurde der Verkehr zwischen Naupaum und Catron zwar aufrechterhalten, allerdings durften die Femraumer nur noch mit Robotern bemannt werden. Da die Naupaumer keinen Weg fanden, die negativen Auswirkungen der Cenprokton-Triebwer- ke auszuschalten, waren sie gezwungen, einen neuen Antriebstyp zu entwickeln. Dies gelang auf der Basis uralter Konstruktionspläne, welche man auf der ehemaligen Pehrtus-Welt Payntec gefunden hatte, und mit der Unterstützung des Yu- loc Torytrae. Das Ergebnis war ein Antrieb, der dem Metagrav der Galaktiker ähnelte, ihn aber an Leistung und Geschwindigkeit weit übertraf. Die Funkrelaisschiffe der THOBRYK-82-Baurei- he waren der erste kleinere Schiffstyp, der mit dem neuartigen Triebwerk ausgerüstet wurde. Auch gehörten sie zu den ersten Typen, die extrem von der traditionellen Eiform duyntischer Raumschiffe abwichen. Das auf der nächsten Seite dargestellte Schiff verließ zu einem Zeitpunkt die Werft, der ungefähr dem Jahr 4600 alter terranischer Zeitrechnung entspricht.
Technische Daten: Länge: 65 Meter Breite: 28 Meter Höhe: 10 Meter Beschleunigung: maximal. 1320 km/s ÜL-Faktor: 220 Millionen Bewaffnung (offensiv): zwei Impulskanonen (am Rumpf) Bewaffnung (defensiv): Paratronschirm, HÜ- Schirm (doppelt), diverse Prallschirme Besatzung: 20 bis 50 Personen. |
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Text & Zeichnung: © by Boris Dienes |