Allgemeines:
Diese unbemannte, computergesteuerte Raumsonde,
die eine Länge von 25 m und ein Gewicht von 50 Tonnen besitzt, wird von
den Asporcos verwendet, um die Planeten der Nachbarsonnensysteme für
die Kolonisation zu erforschen. Die Sonde kann nur im Weltraum gestartet
werden. Entweder wird sie von einer Raumfähre in eine Umlaufbahn
gebracht, oder sie wird direkt von einem Raumschiff der Asporcos
gestartet. Als Hauptantrieb dient ein Wasserstoff-
Fluor-Nuklear-Triebwerk. Für den interstellaren Fernflug wird ein
Quecksilber-Ionenantrieb verwendet. Im Zielsystem werden die einzelnen
Planeten vom Weltraum aus untersucht, außerdem werden vereinzelt
Radiosonden in die Atmosphären der Planeten geschickt. Um den Planeten,
der für eine Besiedlung am geeignetsten ist, geht die Sonde in eine feste
Umlaufbahn, um den Planeten näher zu untersuchen. Dazu startet sie auch
die kugelförmige Planetensonde, die auf dem Planeten landet, um weitere
Daten zu sammeln.
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Kugelförmige
Planetensonde (4 m Durchmesser) mit Landetriebwerk
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Segelförmige
Meßsensoren für kosmische Staubpartikel
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Meßgerät
für elektrisch geladene Teilchen
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Sonnenreflektionslicht-Antenne
zur Peilung von Planeten
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Sonnenlicht-Intensitätsmeßgerät
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Dreiachsen-Kreiselstabilisator
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Breitbandspektrometer
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Gravimeter
zum Messen von Schwerkraftfeldern
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Atmosphären-Radio-Sonden
(80 Stück)
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Steuerdüsen
(insgesamt 24)
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Magnetometer
zur Messung von Magnetfeldern
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Steuer-
und Auswertungscomputer mit Navigationsrechenanlage und Funkgerät
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Haupttreibstofftanks
(4 Stück) für flüssigen Wasserstoff und flüssiges Fluor, mit
Sonnenzellen zur Reservestromgewinnung an der Außenhülle
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Stromspeicherbatterien
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Generatorturbine
zur Energieerzeugung von Re- aktorwärme
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Kugeltanks
(4 Stück mit je 3 cbm Inhalt); 2 der Tanks mit Reaktorkühlflüssigkeit
gefüllt und 2 mit flüssigem Quecksilber für den lonenantrieb
(Vorrat
reicht für 300 000 Betriebsstunden = 34,5 Jahre)
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Atomreaktor
mit Kühlrippen und Verdampfungsrohren für den Treibstoff der beiden
Triebwerke
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Regelventil
für Quecksilberdampf
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Elektrisch
geheiztes Treibstoffrohr
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Kompakt-Wasserstoff-Ionenantrieb
mit 1,7 m durchmessender Austrittsdüse; lonenausström- geschwindigkeit
36000m/sek; Verbrauch: 250 g
bzw.
20 ccm Quecksilber pro Stunde (wird vor Inbetriebnahme in die Schubdüse
des Nukleartriebwerks geschwenkt)
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Antrieb
des Schwenkmechanismus
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Hauptschubdüse
des Wasserstoff-Fluor-Nuklear- triebwerkes
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Treibstoff-Druckregulator
mit Ventil
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Hauptenergieleitungen
für den lonenantrieb
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Zentrifugaltreibstoffpumpen
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Atmosphären-Radio-Sonde
(Antriebsteil abgesprengt):
a. Hitzebeständige
Schutzhülle mit innenliegendem
Funkgerät
b. Sonnenschirm
zur Stromerzeugung
c. Meßgeräte
für Luftdruck, Feuchtigkeit und Temperatur
d. Aufklappbare
Funkantenne (4 Stück)
e. Radar-Reflektorfolie
zur Flugverfolgung
f. Bremsfallschirm
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Atmosphären-Radio-Sonde
mit Feststoffraketenantrieb
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Richtfunkantenne
mit Parabolspiegel (dient zum Messen der Radiostrahlung der Sonne sowie
zum Zurückfunken der gesammelten Daten)
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Elektronenteleskop
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Spiegelteleskop
mit 1,2 m Brennweite
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Kombiteleskop
für Ultraviolett- bis Infrarot-Lichtstrahlen (gekoppelt mit
Spektrometer)
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Kipp-
und drehbare Radarantenne
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Spezialfernsehkamera
mit Laserkanone für Entfernungsmessungen sowie Strahlungsmeßgerät und
Spezialscheinwerfer
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Rundumfunkantenne
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Hochempfindliches
Strahlungsmeßgerät für atomare Strahlung
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Halterungen
für Planetensonde
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