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Kolonistenausrüstung (Teil 1)
Wohncontainer

Mit zunehmendem Wachstum des terranischen Machtbereiches wurden nicht nur auf anderen besiedelten Planeten Handels­stützpunkte und Siedlungen aufgebaut, es wurden auch immer mehr eigene terranische Kolonien gegründet. Angefangen hat alles, als man begann Verbrecher, Attentä­ter oder ähnliche Personen auf andere Planeten zu verbannen. Diesen gab man nur begrenztes Material für Unterkünfte oder zur Kultivierung neuer Welten mit auf den Weg. Bei späteren Projekten wurden gut ausgebildete Spezialisten mit entspre­chender Ausrüstung und allen nur denkba­ren Materialien auf den jeweiligen Planeten gebracht. Dazu zählten unter anderem Materialien für Unterkünfte, Stromerzeu­gung, Fahrzeuge und Agrikulturen. Außer­dem wurde eine gut funktionierende Nach­schublinie eingerichtet, so dass in Problemfällen immer rechtzeitig Hilfe eintraf.

Die große Abbildung zeigt einen kleinen Wohnkomplex der Kolonisten am Anfang einer Besiedelung. Aus mitgelieferten Fertigbauteilen wird in kurzer Zeit ein Gerüst aufgebaut, in das dann die Wohncontainer (Größe 15 m x7,5 m x 7,5 m) eingeklinkt werden. Dabei ist der Komplex (variierbare Größe) so aufgebaut, dass in der Mitte ein großer Nutzraum entsteht Damit die Siedler auch untereinander Kontakt pflegen, sind hier die Eingänge für die Wohnungen, Freizeitangebot und ein Gemeinschafts­raum untergebracht. Die Größe der Wohn­container ist so genutzt, dass zwei Wohnein­heiten übereinander genug Platz haben in den niedrigen Zwischendecks sind sämtli­che Leitungen, die Klimaanlage, Wasser­tanks und auch das Mikrokraftwerk enthal­ten. Ist die Siedlung in extrem trockenen Zonen aufgestellt, so werden einige große Wassertanks extra aufgestellt. Mit den zusätzlich vorhandenen Lebensmitteln kann der Komplex fünf Monate ohne fremde Hilfe überleben.

Betont werden muss, dass es sich bei diesem Containerkomplex um ein Provisorium handelt, der sobald einige Unterkünfte entstanden sind, wieder abgebaut und an die Mutterwelt zurückgegeben wird.

Design, Zeichnung und Text: © 9/92 by Torsten Renz