www.rz-journal.de - © by Frank Zeiger und Perry Rhodan - published in PR 760 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

 

Terranische Technik
SCARRASCH:
Kampfpanzer (TIS co 9)

Allgemeines:

Der Kampfpanzer TIS co 9, dessen Entwicklungszeit et­wa in die Jahre 3123-3129 fällt, gehört zu den wenigen Offensivmodellen, über die die scarrenische Flotte ver­fügt. Hauptsächlicher Grund für seine Konzeption waren die, mittlerweile beigelegten, Kolonistenkriege unter den scarrenischen Brudervölkern. Bei der Entwicklung wur­de, zweckgebunden, auf eine hohe Kampfkraft, sowohl in Angriff wie auch Verteidigung, und ein beeindrucken­des Äußeres Wert gelegt.

Auch nach Beendigung der Kriege blieb der TIS co 9, mit einigen Verbesserungen, Standardversion der Flotte. Nur langsam setzten sich unterdessen zivilere und in ih­ren Anwendungsspektren weiter gefächerte Modelle durch.

 

Technische Daten:

Max. Höhe: 12,57 m; Breite: 10,80 m; Tiefe: 8 m; 5 Decks; Höchstgeschwindigkeit: Etwa 66% Licht, d.h. 200000 km/s im freien Raum; Reichweite: ca. 121 Milliarden km; Besatzung: 10 Wesen, davon bei Kampfeinsatz 5 Wesen zur Waffenbedienung erforderlich; Bewaffnung: 3 Thermostrahler, 2 Separat-Impulswerfer (Polgeschütz), 1 Zwillingsgeschütz, diverse Anzahl selbstlernender Ra­keten, geeignet für jedes Medium

  1. versenkbare Hyperfunksende- und -empfangs- antenne, daneben Normalfunk

  2. Antennengleitschächte und-mechanik

  3. Polgeschütz, bestehend aus 2 voneinander unab­hängigen Impulswerfem

  4. Leitstand für 3.

  5. Kraftwerke und Speicher für 3.

  6. Schutzschirmaggregate für hintere Projektoren

  7. Thermostrahler

  8. jeweils hinter 7. befindlicher Leitstand

  9. Waffenleitconpotronik, steuert bei Bedarf alle Waf­fensysteme selbständig

  10. jeweilige Kraftwerke und Speicherbänke der Thermostrahler

  11. auf Höhe von 9. liegender rückwärtiger Thermo­strahler

  12. Raketenmagazine

  13. Abschussvorrichtungen der Raketen

  14. vordere Schutzschirmprojektoren

  15. vordere Schutzschirmaggregate

  16. Antriebseinheit mit Triebwerksprojektor (Fusions­prinzip) und Anlagen des Kettentriebs

  17. Ortungsfeldprojektoren für unterschiedliche Aufga­ben

  18. stufenlos und Sektoren weise abblendbare Scheibe aus B2-2012-Taimaron-Verbund

  19. Kommandodeck, mind. ein Wesen zur Führung not­wendig

  20. durchgängiger Antigravschacht

  21. Nah- und Fernortungssysteme, Individualorter, Massetaster

  22. Antigravaggregate des A-Triebwerks und der An­druckabsorber, Lebenserhaltungssysteme

  23. Positionsleuchten

  24. starke Scheinwerfer

  1. Zwillingsdesintegratorgeschütz (Schwenkbereich 105°)

  2. Leitstand von 25., links daneben unabhängige Kraftwerke und Speicher des Geschützes v

  3. Infrarotscheinwerfer

  4. Generatoren der Nebenanlagen (z.B. Scheinwerfer, Beleuchtung, Mechaniken u.ä.)

  5. mechano-magnetische Kupplungsstücke zwi­schen Gehäuse und Kettenkörper, absprengbar

  6. geräumiger Schleusenraum für Zuladung oder zu­sätzliche Mannschaften, links daneben Ausrü­stungslager

  7. halbenergetische Gleitrampe

  8. Hülle aus Inkelydstahl

  9. mechanischer Kettentrieb mit austauschbaren, hochelastischen Kettengliedern

  10. vorderes Triebrad

  11. überwiegend mechanisches Innenleben, wie Aus­gleicher, Stoßdämpfer, Druckbehälter, u. ä.

  12. ferngesteuerte Erkundungssonde (0 30 cm)

  13. Abschussvorrichtungen für 36.

  14. durch Druckkraft abwerfbare Magazine für Sonder­einrichtungen (Sender, Orter, auch Minen)

  15. speziell beschichtetes Gehäuse des Kettentriebes aus Inkelyd. Beide Kettenkörper sind getrennt funk­tionsfähig und ansteuerbar, identisch ausgerüstet und bieten für den Fall des Zusammenbruchs aller mechanischen Antriebe die Möglichkeit, auf ener­getische Steuerung umzuschalten.
    Die maximale Marschgeschwindigkeit der Ketten auf günstigem Gelände beträgt ca. 130 km/h, in der Atmosphäre erreicht der TIS co 9 immerhin noch eine Höchstgeschwindigkeit von 5470 km/h

Text & Zeichnung: © by Frank Zeiger