Terranische Handfeuerwaffen

- Sondermodelle -
Zykop-Vierfach-Komber
(Z4K)

Persönliches:

Kassian - Sproß einer uralten Adelsfamilie Arkons, dessen Vater die bedeutendsten Werften des Neuen Arkonidischen Imperiums gehörten hatte das hohe Amt des Gonozal IX abgelehnt um an Atlans Seite durch das Universum zu streifen.

Technisches:

Im Besitz von Kassian, Bewunderer und Begleiter Atlan´s befindet sich eine der extrem seltenen Zyklop-Vierfach-Komber, kurz Z4K genannt. Diese Waffe wurde nur für wenige hochgestellte Cantaro gefertigt und ist eines der wenigen überragenden Produkte cantarischer Spitzentechnologie welches die Wirren nach der Cantaro-Ära überstanden hat. Der Z4K verfügt über eine ungewöhlich stark miniaturisierte Innenausstattung, welche zu einem großen Teil in siganesischer Teilfertigung entstanden ist. Eine genaue Analyse des Z4K konnte noch nicht vorgenommen werden, da die Besitzer dieser Waffe fürchten, daß sie nach einer gründlichen Untersuchung der fremdartigen Technologie nicht mehr richtig funktionieren würde. Aus diesem Grunde weigert sich auch Kassian sein Modell genau analysieren zu lassen.

Die grundlegenden Daten die über den Z4K bekannt sind beschränken sich im wesentlichen auf den Energiespeicher. So verfügt der Z4K über einen Mikrogravitrav-Speicher der die Hauptenergieversorgung sicher stellt, sowie weitere siganesiche Energiespeicher die für unterschiedliche Hyperdim-Systeme eine Art Rücklaufspeicher bilden.

Der Z4K mit seinem massigen spiralförmigen Abstrahllauf verfügt neben "normalen" Impuls-, Stun-, und Desintegratorfunktionen über eine sogenannte "Hammerpreßwoge". Hierbei handelt es sich um eine grünliche hyperenergetische Energiewoge zylindrischer Form die die Materie am Zielpunkt zertrümmert und als übergeordnete Einheit in den Hyperraum abstrahlt. Der Energiebedarf für eine solche Energiewoge ist so enorm, daß selbst große Zyklotrone eine solche Leistung nicht hervorbringen. Die cantarische Technik muß in diesem Punkt einen ganz anderen Weg beschritten haben und es scheint eine Art Rückkopplung zwischen Energieabgabe des Z4K sowie der freiwerdenden Energie des zerstrahlten Objektes zu geben.

Zudem muß der Z4K über geeignete Schirmfeldprojektoren verfügen, die ein kontrolliertes Verwenden solcher Energien ermöglichen. Versuche diesen Vorgang sensorisch zu analysieren schlugen ebenso fehl wie der Versuch einen tieferen Einblick in das Funktionsverhalten dieser Energiewoge zu bekommen.

© by Georg Joergens 1992