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Raumplattform
der Greikos

Allgemeines:

Die Greikos gehörten zum Konzil der Sieben, in dem sie den stabilisierenden Faktor darstellten. Durch die mentale Aus­strahlung der absolut friedfertigen Greikos wurde der innere Zusammenhalt des Konzils gewährt. Die Greikos leben nach wie vor auf ihren fliegenden Plattformen, die mit Unterlicht­geschwindigkeit durch den Raum treiben.

Diese Plattformen sind vollkommen unabhängig von einer Versorgung von einem Planeten aus; die notwendige Energie wird in großen Kraftwerken erzeugt. Der hierfür benötigte Kernbrennstoff wird in bordeigenen Anlagen aus Wasserstoff gewonnen, welcher mit Hilfe von Energiefeldern im Bedarfs­fall an geeigneter Stelle des Raumes angesaugt und ge­speichert wird. Sollte dies einmal nicht möglich sein, dann sorgen die überlichtschnellen Beiboote für den notwendigen Wasserstoffnachschub.

Die Station und die Beiboote sind vollkommen robotisiert, die Steuerung aller lebenswichtigen Funktionen wie Reini­gung und Umwälzung der Atmosphäre, Bewässerung der Plattformoberfläche, Regenerierung der Wasservorräte, klei­nere Kurskorrekturen usw. geschieht automatisch.

Durch den langen, über Jahrtausende hinweg dauernden Aufenthalt der Plattformen im Weltall sind deren Unterflächen meist von Meteoriteneinschlägen vollkommen zernarbt. Die Plattformen wurden und werden in den unterschiedlichsten Größen gebaut; die hier gezeigte durchmißt ca. 8000 Meter und bietet etwa 6000 Greikos Platz.

  1. Künstliche Sonne, erwärmt und beleuchtet die Platt­formoberfläche

  2. Oberfläche der Plattform; die Oberfläche ist von steppen­artigem Charakter und künstlich angelegt: hier leben die Greikos

  3. Felsmassiv, dient als Begrenzung der Lebenszone

  4. Stahlgerüst zur Stabilisierung von 3.

  5. Projektor zum Aufbau eines Energieschirms, der sich über die Oberfläche der Plattform wölbt

  6. Generator (insgesamt 12) zur Speisung von 5.

  7. Triebwerke für Kurskorrekturen

  8. Schwerkraftneutralisatoren

  9. Ansaugvorrichtung zum Einsammeln von interstellarem Wasserstoff

  1. Wasserstoffspeicher, steht unter hohem (bis zu 1000 at) Druck

  2. Fusionsmeiler (insgesamt 48)

  3. Beiboote, als Fluchtmöglichkeit in Notfällen und zu son­stiger Verwendung

  4. Lagerräume mit Rohstoffen, Ersatzteilen usw., darüber Reparaturwerkstätte

  5. Notunterkünfte

  6. Kugelzentrale, zum manuellen Steuern der Plattform, wie es in schwierigen Situationen vorkommt

  7. Allzweckantenne (Funk, Ortung usw.)

Zeichnung und Text: © Michael Hirsch