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Geheimsatellit TROJA

Allgemeines:

Mit dem Geheimsatelliten TROJA sollte eine Vorausabteilung der Solaren Flotte unauffällig durch den Schrotschußtrans­mitter zum ANDRO-Beta-Dreieck befördert werden. Da die­ser Sonnentransmitter scharf bewacht wurde, mußte man diese Art der Tarnung wählen. Die Rematerialisierung TROJAS im Sonnendreieck von ANDRO-Beta konnte nicht auffallen, da dort ständig Trümmerstücke aus dem Schrotschußsystem wiederverstofflichten. Am 1. Juli 2401 n. Chr. startete das „Trojanische Pferd” der Terraner und kam nach dem Durch­gang durch den Schrotschußtransmitter unbehelligt im Ziel­gebiet an. Damit wurde ein terranischer Brückenkopf im Vorfeld Andromedas errichtet. TROJA vermag selbst keine Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen. Die Navigation erfolgt mit Hilfe einer dreihundert Meter über den Rand des Astero­iden ragenden abgerissenen Brückenkonstruktion auf Sicht. Man bezeichnete diese Brücke deshalb später als soge­nannte „Peilbrücke”. Sie gehörte zu einer Stadt der ehe­maligen Maahk-Bevölkerung des zertrümmerten Planeten.

Technische Daten:

Würfelförmig; Kantenlänge ca. 38 km; 60 Mann Stammbe­satzung.

  1. „IMPERATOR”; Superschlachtschiff der USO mit Zusatz­triebwerk

  2. CREST II (ohne Zusatztriebwerk)

  3. Peilbrücke

  4. Superschlachtschiffe der Imperiums-Klasse (THORA II; ALARICH; NAPOLEON)

  5. Künstl. Landschaft mit Atomsonnen

  6. Funkzentrale mit einziehbarer Funkantenne

  7. Abwehrforts (einfahrbar) mit starken Transformgeschüt­zen

  8. Obere Triebwerksaustrittsdüsen (2 Stück)

  9. Wohnräume; Krankenstationen; Vergnügungsviertel; Er­satzteillager usw.

  10. Räume für Positroniken; Bandstraßenbahnhof und kugel­förmige Kommandozentrale

  1. Bewaffnete Ortungskuppel (einziehbar)

  2. Bandstraßentunnel

  3. Reaktoren (18 Stück)

  4. ANDROTESTIII beim Start

  5. Untere Triebwerksaustrittsdüsen (3 St.)

  6. Tanks zur Deuteriumversorgung

  7. Antigravschachtbündel mit 24 Hauptantigravschächten

  8. Triebwerksschubdüsen

  9. Impulsmotoren

  10. Räume für Nachschubgüter und Material zum Bau einer Bodenstation

  11. Umformer und Schutzschirmprojektoren

  12. Urgestein des Asteroiden

Zeichnung und Text: © Hans Knößlsdorfer