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© by Günter Puschmann und Perry Rhodan published in PR 1139
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Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Schürfraumschiff |
Allgemeines: Das erste Planungskonzept zu diesem Raumschiff war während der Bruderkriege der Blues von dem Gataser Gü-Ren-Tersch entwickelt worden, um ihr Rohstoffproblem zu lösen. Damals wurde diese Idee aber nie verwirklicht. Erst während der terranischen Expansionszeit um das Jahr 2300 bauten einige Firmen für Prospektoren die ersten Prototypen dieser Bergbauraumer. Auch heute (427 NGZ) sind diese Schiffe in ihrer weiterentwickelten Form im Einsatz. Gebaut werden sie heute (aufgrund der Handelsbeziehungen der KH) von den Posbis, was sich teilweise auch auf die Schiffsformen auswirkt. Das heutige Konzept des Schürfraumers besteht aus einem Zwei-Komponenten-System, aus Raumschlepper und eigentlichem Schürfraumer. Beide Schiffe sind zwar überlichtschnell, können aber nur als Verbundsystem Planetenlandungen ausführen. Das Schürfraumschiff arbeitet entweder selbständig, spürt Erzlager selbst auf und baut das Mineral ab oder bekommt von der Explorerflotte die Koordinaten von Planeten mit Abbauvorkommen. Das dargestellte Schiff ist eins der zweiten Kategorie. Es landet über dem Erzvorkommen und treibt einen Schacht durch die Deckschicht in das Erz. Dieser Schacht wird von Robotern mit einer dünnen Schicht schnellhärtendem Stahlplastik ausgespritzt, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Danach werden Schirmfeldprojektoren (um die entstehende Höhle abzustützen) und die Abbauroboter hinuntergeschafft und der Schacht mit einer Absaugvorrichtung verschlossen. Die Roboter zerkleinern das Mineral mit Spezialdesintegratoren zu groben Staubpartikeln, die abgesaugt, gereinigt, gefiltert, erhitzt und zu Blöcken gepreßt werden und schließlich per Transmitter in ein im Orbit wartendes Frachtschiff geschickt werden. Abmessungen: Schlepper; Länge 60 m Höhe ca. 14 m Schürfer; Länge ca. 77 m Höhe ca. 28 m Länge (zusammengekoppelt) ca. 123 m |
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Bemerkung: Der Metagravantrieb und die Paratronschirmfelderzeuger befinden sich jeweils in den untersten Decks der Raumer.
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Zeichnung und Text: © Günter Puschmann |