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Raumschiff der Maakar

Allgemeines:

Die Maakar sind Abkömmlinge der Maahks, die vor 10 000 Jahren vor den Arkoniden aus der Milchstraße flüchteten. Dabei wurde eine Evakuierungsflotte durch einen Hypersturm nach M33 verschlagen, wo sich die betroffenen Methanatmer schließlich ansie­delten. Da sich die Entwicklung der Maakar viel freier vollzog als die der Andromeda-Maahks, die dort gleich von den Meistern der Insel für deren Zwecke rekrutiert wurden, ähnelt ihr Raumschiffsbau noch weitgehend den vor 10000 Jahren gebräuchlichen Schiffstypen. Der abgebildete Maakar-Raumer zeigt einen Transporter mit einer Länge von 3000 m, einer Schiffsdicke von 300 m und einer durchschnittlichen Breite von 400 m. Diese Schiffe verfügen über 4 Line­artriebwerke mit einer Gesamtreichweite von einer Million Lichtjahre, sowie über 18 Impulstriebwerke, die den schwerfälligen Giganten eine Beschleuni­gung von 550 km/sec² verleihen. Dieser Schiffstyp wird auch als fliegende Fabrik und Kampfschiff ge­baut. Gesteuert wird er mittels einer Einrichtung, die an die alten terranischen SERT-Hauben erinnert, dem Impuls-Umsetzer. Die Beizeichnung zeigt den MAAKAR-Steuermann mit dem lU-Helm auf dem Kopf.

  1. Ausleger mit empfindlichen 5-d-Meßgeräten und einem von 10 Desintegratorgeschützen

  2. Sogenannter „Felnachin-Spürer“, ein Ortungsge­rät für Parapsiemissionen. Das Gerät ist aller­dings nicht besonders empfindlich und spricht nur auf größere Emissionen an.

  3. MAAKAR-Raumschiffe dieser Größenordnung sind nicht für Planetenlandungen gebaut, sie wer­den über ihre Beiboote ver- und entsorgt. Sollte aber doch durch eine Havarie der Fall eintreten, daß das Schiff zu einer Landung gezwungen ist, dienen diese großflächigen Kufen dazu, Beschä­digungen an den Triebwerken zu verhindern

  4. Brems- und Korrekturtriebwerk

  5. Schleusen- und Reparaturhangar für Landungs­fahrzeuge, darunter befinden sich die vorderen Schutzschirmerzeuger

  6. die Oberfläche der Maakar-Raumer wird als Landedeck und als Stauraum für Großcontainer benutzt

  7. 200-m-Beiboot mit angekoppeltem Containerträger

  8. Containerantigravschacht

  9. Lager- und Stauräume

  10. angekoppeltes 200-m-Beiboot, Schiffe dieser Größe besitzen 50 Zubringerboote, von denen al­lerdings nur 20 Überlichttriebwerke besitzen. Sie sind in zwei Reihen an der Schiffslängsseite an­gekoppelt

  11. Hangar für Raumjäger

  12. startende Jäger, Länge 27 m, Besatzung 4 Maa­kar

  13. Aufbauten mit Kontrollräumen, der Hauptleitzen­trale, den Wohnräumen und Freizeitanlagen

Text und Zeichnung: © Günter Puschmann