www.rz-journal.de - © by Mark Kammerbauer und Perry Rhodan - published in PR 1341 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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PALADIN VI

Allgemeines:

Der PALADIN VI stellt die konsequente Weiterentwicklung der siganesischen PALADIN-Technologie dar, die z.T. speziell -für diesen Robottyp erschaffen wurde. Der erste Prototyp, eingesetzt im Ulebkrieg, verfügte seinerzeit über Fusionsreaktoren, Hü-Schirm und Impulstriebwerke. Diese wurden beim Typ VI durch Hypertropzapfer, Paratronschirme und Metagravaggregate ersetzt. Die Zeichnung zeigt einen authentischen siganesisehen Typ Vl-Plan, mit den traditio­nellen Maßen Höhe 4m, Schulterbreite 2,9m und Tiefe 1,5m. Einge­setzt und gebaut wurde allerdings eine kleinere 3,5m-Version, die auf Wunsch Stygians zusätzlich auf Enerpsi umgerüstet und mit der Körpermasse der Geheimwaffe Hygorasch ausgefüllt wurde. Im Jahr 446 NGZ 'desertierte' PALADIN VI/Hygorasch aus der Sotho-Leibgar- de und schlug sich auf die Seite der GOI.

  1. Vollbeweglicher Kopf aus SAC-Ynkenit, im obersten Deck Waf­fenzentrale

  2. Robotische Pseudoaugen, diesen zur multioptischen Wahrnehmung von Licht und Emissionen aller Art

  3. Hauptzentrale mit Sitz der SERT-Anlagen zur Kopplung des si- ganesischen Kommandanten mit dem Hauptkoordinierungssyntron

  4. Rückenaggregat mit Funkanlagen, Waffenprojektoren, Triebwer­ken und Funkanlagen sowie halutischem Strukturwandler und als LH-Anlage getarntes Enerpsi-Aggregat

  5. Decks mit Bewegungsanlagen für den Kragen- und Mundbereich sowie Muskelbewegungssimulatoren, Lautsprecher für Sprache und Sonarcodes und Rachenladeraum mit Transmitter u. Antigravschacht zu den Laderäumen

  6. Vollbewegliches Schulterkugelgelenk mit Bewegungssyntron, Synchronisatoren, Abschirmprojektoren, Schirmprojektoren und Muskelsimulationsprojektoren

  7. Kombinierte Normal- und Hyperfunkantenne

  8. Kragenteil der Halut-Kampfkombi mit Schaltelementen, Außenmi­krophon und Sensoren, darunter Notschleuse der Besatzung und Emblem der Kampf- bzw. Drangwäschegruppe

  9. Bewegungsanlagen des Rumpfbereichs sowie schwere Paratron, HÜ- und Enerpsischutzschildprojektoren, interne Funk- und Ortungsanlagen und Bewegunskoordinatoren

  10. Mannschaftskomplex, Labors, und Ortungs- und Maschinenzen­trale sowie Energiekontrol1syntrons

  11. Waffen- und Triebwerksdeck mit Intervall-, KNK- und Multitrafgeschützen und großem Metagrav, Antigrav und Impulstrieb­werkskomplex

  12. Bewegungsmechanismen der rechten Handlungshand

  13. Transmitteranlage, LH-Anlagen, Hangar mit 2 Drei-Mann-Kampfgleitern und 7 'Raumlinsen' Typ Siga, Lagerräume und Magazin im Deck darüber Hypertrapzapfer, Gravitrafspeicher, Laufarmservos und weiteren Allzweck- und Abschirmprojektoren der 3 Hypertropzapfer

  1. Gürtel der Halut-Kampfkombi mit magnetischen Halterungen -für Zusatzgeräte und Spezialgürtelschnalle mit Nabelschleuse und einem Transmitter, dessen Gegenstation sich im Hangar befindet und der zur Ausschleusung der Beiboote dient, sowie mit zahl­reichen Abschirmprojektoren (Antiortung, etc.)

  2. Magnethalfter -für das schwere halutische Kombigeschütz, in ihm befindet sich ein Anschluss für das Energieaggregat im Rücken- Tornister

  3. Voll bewegliches Handmodul mit Sensoren

  4. Fußteil des Kampfstiefels mit Traktorprojektoren zum besseren Halt unter niedrigen Gravitationsbedingungen sowie Antigrav

  5. Fersenschleuse des PALADIN, im inneren befindet sich ein Interntransmitter des Roboters und ein Verbindungsschacht

  6. Teilweise freigelegtes Kniesegment. Im Gegensatz zu allen anderen PALADINS ist die direkte Kontaktfläche und inneres Bewegungs­segment nicht mehr aus Metall, sondern besteht aus Farmener­gie. Das Vorteil des Systems besteht darin, dass die absolute Bewegungsfähigkeit des Roboters garantiert wird und das Pro­blem der Reibung nun nicht mehr besteht. Durch geringfügige Variierung der Projektionskoordinaten ist eine fast uneinge­schränkte Bewegung möglich

  7. Kombitasche, beinhaltet Zusatzgeräte, Waffen, Granaten, Sen­soren und ähnliches

  8. Unten: Beinmechanismen mit Abschirmung und Formenergie-'Ver­strebungen' Um Erschütterungen möglichst zu vermeiden, wird das Bein mit Formenergie 'geflutet'.
    Oben: Bewegungselemente der Hüfte

  9. Mess- und Analysegeräte des Handgelenks

  10. Schaltelemente, Minibildschirme und Mess- und Kommandogeräte

  11. Formenergie-Nahkampf-Schlagbei1, durch platzsparende SVE- Technik keine aufwendigen Aus- und Einraster der Metallversion mehr nötig

Text & Zeichnung: © by Mark X. Kammerbauer '87