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Terranisches
Alltagswelt: Raumhafenareal |
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Das Gelände des Frankfurter Flughafens würde einem Terraner des Jahres 446 NGZ wohl nur ein müdes Lächeln abringen, denn Maßstäbe und Größenvorstellungen haben sich in den letzten tausend Jahren erheblich verändert, sind ins Gigantische gewachsen. Mit Hilfe modernster Transportmittel, vom Gleiter, über Schnellbahnen, bis hin zum Überlicht- schnellen Raumschiff, hat der Erdenbürger oder Ex- traterrestrier, wo immer er auch herkommen möge, die Möglichkeit große bis größte Strecken in rentabler Zeit zurückzulegen. Die Größe von Gebäuden und Einrichtungen der Öffentlichkeit oder deren Entfernung zueinander ist nicht mehr der maßgebende Faktor. Im Gegenteil, man liebt Komfort und Service, sowie Bequemlichkeit und Stil. Menschenmassen, die sich schwitzend und koffer- schleppend ihren Weg zum angesagten Gateway bahnen, sind hier nicht mehr bekannt, Warteschlangen durch Enrichtung und Organisation unmöglich gemacht. Die Lebensbedingungen fast sämtlicher galaktischer Völker sind für das Wohlbefinden ebenso vorhanden, wie für Otto Normalterraner, der seinen Urlaub auf irgendeinem Siedlerplaneten verbringen möchte, und der nun auf sein Schiff wartet. Selbstverständlich ist der hier gezeigte Teil des Raumhafenareals nur ein winziger Ausschnitt aus dem Gebäudegiganten TERRANIA-SPACEPORT. Allein Sektor Xll-B hat eine Grundfläche von 1,14 Quadratkilometern, d. h. 1.140.000 Quadratmetern, von den vielen Etagen ganz zu schweigen... |
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Text und Zeichnung: © Oliver Johanndrees |