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JUATAFU -
das Robotschiff

Allgemeines:

Liutalf, der Venno, kannte seit geraumer Zeit den Standort ei­nes Schiffes, welches JUATAFU („Der Sonnensucher“) be­nannt wurde.

Perry Rhodan fand die JUATAFU in unbeschadetem, ein­wandfreiem Zustand vor. Das Schiff schien sogar startbereit zu sein, jedoch wirkte die Schiffstechnik auf Perry Rhodan sehr fremdartig. Dennoch glaubte er, in einer der Triebwerks­einheiten eine Art Lineartriebwerk zu erkennen.

Zahlreiche stationäre und bewegliche Roboter unterschied­lichster Form, die Perry Rhodan an Bord vorfand, bildeten wahrscheinlich die Besatzung dieses fremden Schiffes.

Von der Form her sah die JUATAFU einem riesigen, fremdar­tigen Insekt nicht unähnlich. Das wohl auffälligste Merkmal des Schiffes waren dabei die beiden Ausleger. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann die Geometrie der Ausleger ver­ändert werden. In Flugstallung gebracht, bilden die beiden Ausleger ein V mit einem Winkel von 40°. Bei Planetenlandungen oder beim Einschiffen in einen Hangar werden die Ausle­ger des Schiffes angelegt.

Technische Daten:

Länge: 32,5 m Breite: 11,8 m (28,5 m)

Höhe: 30,5 m (40,75 m)

(Die Abmessungen in den Klammem gelten für den Flugzu­stand des Raumem.)

 

  1. Hypertrop-Flügel, die sich hier in Landestellung befinden. In Flugstellung wird durch eine Potentialdifferenz zwi­schen den beiden Projektoren hochfrequente Energie aus dem nächsthöheren Raumzeitkontinuum abgezapft. Als Nebenprodukt entsteht ein Mikrowellenfeld, das den Raumer vor Ortungsstrahlen völlig isoliert

  2. TEVATRON-Antrieb für den Aufbau einer Raumfalte, in der das Raumschiff wie ein Surfbrett auf einer unendli­chen Welle langfährt

  3. Maschinenbucht mit Energieteleskop, Schwarzraum-Accurotator, sowie Lebenserhaltungssystem

  4. Aggregate mit Projektionseinrichtungen zur Erstellung von energetischen Meß- und Analyseeinrichtungen

  5. Maschinenebene mit Regelungssystemen, KORUN- Schirmfeldgenerator und Impuls-Bremstriebwerke

  6. Maschinenbuchten mit Traktorstrahlprojektor, Axem-Feldbeschleuniger und Abschußeinrichtung für vollenergetische Analysesonden

  7. Mittlere Desintegratorkanone mit energetischer Zielein­richtung

  8. Mehrzweckraum mit Ausstiegslift bei Planetenlandungen und einem Personen-Transmitter

  9. Leitstand mit Panoramasehelbe. Der Pilot bzw. Emonaut sitzt auf einer GRAV-DISK (Steuerscheibe), mit der er sich durch den Leitstand bewegen kann, Am Boden befinden sich verschiedene Meß- und Analyseauswerter, dessen Daten mit Hilfe von HOLO-Projektoren sichtbar gemacht werden. Auf der rechten Seite des Leitstandes ist eine Landebucht für den GRAV-DISK

  10. Maschinenzentrale. Von hier aus werden sämtliche Aggregate, peripheren Meß- und Analyseeinheiten, wie auch die Triebwerke überwacht und gesteuert Die Steuerung kann aber auch direkt über den Leitstand erfolgen. Zudem verbindet ein zentraler Personenlift die einzelnen Decks

  11. Schott der Hauptschleuse mit energetischer Andockvor­richtung

  12. Lufteinlaßkanäle für das Hyperschall-Triebwerk, das für den Atmosphärenflug benutzt werden kann

  13. Aufenthaltsraum mit Hyperschlaf-Patronen (5 Stück)

  14. Maschinenraum mit Antriebsmotoren für die Impuls-Triebwerke. Das Impuls-Triebwerk bildet mit dem Hyper­schall-Triebwerk ein Kombinationstriebwerk

 

Zum Umfeld und zum Hangar sind noch folgende Punkte zu erwähnen:

  1. Robotschiff im Vorbeiflug mit hochgefahrenen Zapfpolen

  2. Rechts: Arbeitsplatz des Schleusenwarts, links davon be­finden sich die Projektoren für das Formenergieschott

  3. Scheinwerferteiste mit Plasma-Hochdruckleuchten, dar­über ist eine Reparaturschleuse

  4. Oberlichtfenster mit darunterliegendem Verbindungs­gang

  5. Überwachungsplatz des Hangarwarts. Er weist dem in den Hangar einfliegenden Schiff die Anlegemole zu

Text und Zeichnung: André Höller © 86