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Raumstationen und Basen
Forschungsstation "SYBAC"
- Typ PAVO Lab.7451

Kategorie:

Forschungskreuzer mit Raumschlepper

Abmessungen:

Länge: 280 m; Breite: 80 m; Höhe (mit angedocktem INTERUNIVERSAL-Diskus): 210 m

Antrieb:

Die Forschungsstation wird mit Hilfe eines Raumschleppers durch den Hyperraum an seine jeweiligen Einsatzorte gebracht. Die Sta-. tion selber verfügt über 4 verschiedene Gravopulstriebwerke mit insgesamt 5,20 x 10 hoch 13 N Schub; leichte Antigravprojektoren und mehrere Impuls-Korrektur-Triebwerke.

Schirmfelder:

Grigoroff-Projektoren; Prall-, HÜ- und Paratronschirme; verschiedene Feldprojektoren zu Meß- und Abschirmzwecken,

Besatzung:

Insges. 149 Mann (14 Mann Schiffsführung; 19 Wartungsspezialisten; 67 Wissenschaftler; 12 Assistenten; 9 Mann Besatzung INTERUNIVERSAL-Diskus; 28 Mann Beibootbesatzung).

Beiboote:

1 Versorgungsfähre; 1 Raumschlepper; 15 10- Mann-Rettungskapseln; 1 INTERUNIVERSAL-Diskus Allgemeines:

Auf Initiative von Prof. Dr. Geoffry Abel Waringer wurde zur Entwicklung von vektorierbaren Grigoroff-Projektoren die Forschungsstation „SYBAC“ eingerichtet. Abel Waringer will damit erreichen, daß die Grigoroff-Schicht nicht mehr unplanmäßig zusammenbricht, sondern sozusagen einen kontrollierbaren Prozeß durchläuft. Dadurch würde ermöglicht, aus einer Vielzahl paralleler Universen ein bestimmtes herauszusuchen und dieses gezielt anfliegen zu können. Hierzu experimentierte Abel Waringer mit seinen unbemannten „Interuniversal-Sonden“, bis er seine ersten Erfolge in dieser Richtung verzeichnen konnte. Danach wurde die „SYBAC“-Station eingerichtet.

Mit Hilfe der Station gelang es dem Forscherteam, einen INTERUNIVERSAL-Diskus zu entwickeln, der als eigenständiges Forschungsschiff gezielt zwischen den Paralleluniversen operieren kann. Im Gegensatz zu den INTERUNIVERSAL-Sonden ermöglicht der lU-Diskus bemannte Forschungsexkursionen, bei denen bessere Ergebnisse erzielt wurden.

Der INTERUNIVERSAL-Diskus ist mit einem herkömmlichen Feldtriebwerk sowie einem modifizierten Metagrav-Triebwerk ausgestattet. Hierbei schwebt der Grigoroff-Kugelprojektor mit Hilfe eines Prallfeldes im Zentrum des Diskus.

In einer Ausschnittvergrößerung ist das Cockpit des INTERUNIVERSAL-Diskus dargestellt. Auf der Darstellung sehen wir die Forschungsstation „SYBAC“ in einer Orbitalbahn um den Jupiter. Den größten Teil der Station, welche in einer funktionellen Modulbauweise errichtet wurde, bildet die untere Laborsektion. Innerhalb dieser Laborsektion befinden sich außerdem ein Großraumhangar und mehrere Werkstätten. Für Meß- und Analysewerte sorgen diverse Antennenanlagen, welche über die Außenhülle der Labor-Sektion verteilt angebracht wurden. Die Kontrollzentrale, die zur Steuerung und der Überwachung aller Funktionen der Station dient, befindet sich im hinteren Bereich der Laborsektion, zwischen den beiden Finnen der Haupt-Gravopulstriebwerke.

Oberhalb der Finnen befindet sich die Quartiersektion. Diese verfügt über Dockingsysteme für einen Raumschlepper, eine Versorgungsfähre und den INTERUNIVERSAL-Diskus. Ebenso verfügt die Quartiersektion über ein autarkes Versorgungsnetz und kann - von der Laborsektion abgekoppelt - als eigenständige Einheit operieren. Im Umfeld der Station erkennt man im Vordergrund noch einen Transport-Shuttle der „Aries-Serie“, eine modifizierte Springerwalze, welche als unabhängige Meßstelle verschiedene Forschungsexkursionen begleitet, und einen 200-m-Versorgungskreuzer.

Text & Zeichnung: André Höller, © 7/87