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Roboter Teil 6
Humanoider Universalroboter
in Modulbauweise

Die hier dargestellte Roboterversion ist auf von Menschen und anderen Humanoiden bewohnten Planeten weit verbreitet. Die Dioramadarstellung zeigt zwei solche Maschinen auf dem planetaren Raumflughafen einer terranischen Kolonialwelt, wo sich ein Unfall mit explosivem Frachtgut ereignete. Der sitzende Roboter befand sich in der Nähe der Unfallstelle und leistete Hilfe gemäß dem ersten Asi- movschen Robotergesetz, obwohl er nur als Ordnungshüter, Berater und Helfer für Fluggäste programmiert war. Die Sprengmeisterin, die per Transmitter mitsamt Ausrüstung von der anderen Seite des Planeten eintraf, repariert die entstandenen Schäden, während ein zweiter Roboter die sitzende Maschine für Arbeiten an der Unfallstelle umrüstet.

Außer den beschädigten Armen, die durch Tentakelmodule ersetzt werden, wird der Sensorkopf durch ein Spezial-Kamera-Modul ersetzt.

Auf der im Vordergrund schwebenden Antigravplattform stehen zwei Programm-Module. Ein solches Element wird in den geöffneten Brustschacht eingeschoben und schließt sich mit den „Beinen“ an die Steuerleitungen des Roboters an. Es ist das eigentliche „Gehirn“ der Maschine und im Notfall durch seine Beine auch zur eigenen Fortbewegung fähig. Auf den beiden wie Augen erscheinenden Bildschirmen kann das Programm-Modul Daten wiedergeben. Das neue „Robot- Gehirn“ macht die Maschine zu einem erfahrenen Sprengmeister.

Detailerklärungen der Schemazeichnung:

  1. Auswechselbarer Sensorkopf, um 360° drehbar, mit Optik-, Akustik-, Geruchs- und Geschmackssensoren. Über den „Augen“ befinden sich kleine Scheinwerfer. Die dunklen Kämme auf der Kopfoberseite enthalten ein Rundumkamerasystem (Fischaugeneffekt).

  2. Halssegment mit umlaufendem Schockstrahl-Projektor.

  3. Auswechselbares Rumpfteil mit 2 leichten Kombi-Energiestrahlem für Reparatur- und/oder Kampfeinsätze. Der Rumpf enthält außerdem einen Antimaterie-Energiekonverter in Mikrobauweise, einen Antigravantrieb (Schwerkraftregulator/ Andruckneutralisator), Kreiselsysteme zur Kontrolle der Körperlage und ein Elektroniksystem für die Steuerung der Minimalfunktionen.

  4. Greifhand mit flexiblem Kunststoffüberzug und Druck- und Temperaturfühlern. Arme sind auswechselbar.

  5. Teleskopartig ein- und ausfahrbares Oberschenkelsegment. Beine sind auswechselbar.

  6. Gelenk mit flexiblem Kunststoffüberzug.

  7. Fußelement mit flexiblem Kunststoffüberzug, Zehen zu einer „Greifhand“ ausgebildet.

 

 

Zeichnung und Text: Bernhard Kletzenbauer