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TYPOON-V |
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Ein Jahr nach dem Zusammenbruch der Konzilsherrschaft wurde die Forderung der Öffentlichkeit nach einem verstärkten Einsatz von Bergbauraumschiffen laut, um einem immer weiter fortschreitenden Bedarf an Rohstoffen gerecht werden zu können. Zu dem sich eröffnenden Problemkomplex konnte im Jahre 3585 von der Firma SOLTRON erstmals ein Lösungsvorschlag mit dem Prototyp eines multifunktionellen Bergbauraumers, der "Typoon I" vorgelegt werden. Aufgrund finanzieller Erwägungen und konstruktiver Unzulänglichkeiten war dieser Prototyp jedoch nicht einsatzfähig. Fünf Monate später konnte unter Hinzuziehung von Fachleuten der GAVÖK ein mehrfach überarbeitetes Modell, der "Typoon V" vorgestellt werden. Diese entsprach in kapazitiver Auslegung und unter Verwendung neuer Technologien, wie z.B. dem Schwarzschildmeiler im NUGAS-Betrieb oder der Hochverdichtung der Rohstoffe durch Kompressionsfelder, den Erfordernissen. In der zweijährigen Produktionsphase wurden insgesamt 2000 Raumer dieser Klasse gebaut und in Dienst gestellt. Der Stückpreis betrug im Jahr 3586 ca. 25 Mio.Solar. Ihre multiple Auslegung gestattete es, auch offensive Elemente zur Selbstverteidigung einzusetzen, wodurch sich die mit Begleitschiffen verbundenen Kosten erübrigten. Die durchdachte Konzeption der 'Typoon V'-Raumer und ihre große Zuverlässigkeit waren Gründe für den Einsatz der Schiffe weit über das Gründungsjahr der KOSMISCHEN HANSE (3588) hinaus. Erst um das Jahr 90 NGZ wurden sie endgültig von den Keilschiffen der ehemaligen ORBITER- Flotten verdrängt. |
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Konstruktive Daten: Länge: 100 m, Größte Höhe (ohne Ausleger): 44 m, Görßte Breite (am Heck): 57 m Besatzung: 60-100 Pers. Beiboote: 2 Kleinst-Space-Jets 18 m 0 (Reichweite 200.000 LJ) 4 Ein-Mann-Jäger 9x5 m (Reichweite 50.000 LJ) 2 Großraumbeiboote 16x6 m (Reichweite 100.000 LJ) Ladekapazität: 13 Container (20x8x6 m) mit integrierten Endo-Verdichtungsprojektoren je Container max 3 Mio. t Zuladung > 9 Mio. t Gesamtzuladung Verdichtungsverhältnisse: Stufe I: 1: 15 (M0RAM) Stufe II: 1:375 (Vorverdichterkopf) Stufe III: 1:400 (Container) Defensivsysteme: 1 Paratron- und 2 HÜ-Schutzschirme Offensivsysteme: Grundausstattung: 2 mittelschwere Kombi-Zwillingsgeschütze (KNK, Thermostrahler, Desintegrator) zusätzlich variable Systeme in Modulform Maximale Reichweite: 5 Mio. Lichtjahre Maximale Beschleunigung: 650 km/s² (volle Zuladung); 700 km/s2 (Leerzustand)
Das Schiff beherbergt im Heck, je nach Ausführung 10-16 NUGAS- Behälter, im Mittelteil befinden sich weitere 6 Behälter. Diese können durch axiale (im Heck) bzw. seitliche (im Mittelteil) Schächte ausgetauscht werden. MObiles Rohstoff-Abbau-Modul (M0RAM) Das M0RAM kann entweder am Auslager oder autonom operieren. 1. am Ausleger: max.
Bewegungsfreiheit: 2. autonom: max.
Bewegungsfreiheit: b) Erkundung : - 100.000 km vom Mutterschiff Maximale Geschwindigkeit des autonom operierenden MORAM's: 3000 km/h Maximale Geschwindigkeit während des Abbauvorgangs (bei größeren Gebieten muß das Mutterschiff dem M0RAM folgen): 20-25 km/h (je nach Bodenbeschaffenheit und Bearbeitungstiefe) |
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Text & Zeichnung: © by Frank Fischer |