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Raumjäger-Neukonstruktion |
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Mit der Cantaro-Gefahr ging im galaktisch /terranischen Raumschiffbau eine neue Phase der militärischen Aufrüstung einher, die für teilweise jahrhundertealten Konzeptionen wie Kugelraumer (siehe ODIN) ganz neue, leistungsstärkere Neukonstruktionen bedeuteten. Diese Entwicklung machte natürlich auch im Bereich der traditionellen Beibootkategorien wie Space-Jet, Shift oder Raumjäger nicht Halt. Und insbesondere im Bereich der Raumjäger sind die technischen Weiterentwicklungen evident. Dies liegt auch daran, daß das Raumjäger-Konzept mit seiner aerodynamischen Grundauslegung eher nur noch nostalgischen denn militärischen Anforderungen gerecht wurde. Die große Konversion der Antriebssysteme auf die Metagrav-Technik Anfang des 5. Jahrhunderts NGZ schien diesen Raumschifftyp endgültig in die Museen zu befördern. Die Raumjäger-Neukonstruktion PIRANHA, der in Kleinserie von den Freifahrem auf Phoenix gebaut und ständig dem neuesten technischen Stand der Technik dank modularen Rahmenzellenbau angepaßt werden kann, zeigt, welches Entwicklungspotential in diesem Konzept selbst bei Anlehnung an ein eher klassisches, aerodynamisches Layout steckt. Der Jäger ist 16 Meter lang, 12 Meter hoch, die Spannweite im Bereich der Triebwerksgondeln beträgt 10 Meter. Das ultrakompakte Beiboot besitzt einen SAC-Verbundrahmen, in den modular die ein |
zelnen Aggregatkomponenten eingegliedert sind, und wird über eine variabel-dynamische Wandelverschmelzung mit der eigentlichen Rumpfzelle aus Ynkemit-Compositstrukturen in Wabenzellenausführungen verklebt.
Text und Zeichnung: Gregor Sedlag |