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Terranische/galaktische
Ortungstechnik Teil 4: Ortungsgleiter
RED SPY |
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Am 1. März des Jahres 448 NGZ gelingt der letzte Galaxientransfer der Kartanin, die Tarkangalaxis Hangay ist komplett in unserem Standarduniversum „angekommen" ein Ereignis, das mindestens genauso schwerwiegende Konsequenzen hat wie es selbst von Bedeutung ist. Kurze Zeit später beginnt der Hundertjährige (intergalaktische) Krieg, riesige Hauriflotten verwüsten die Galaxien der Lokalen Gruppe, das junge Galaktikum steht vor einer Bewährungsprobe, die es nicht überleben wird. Im Zuge der technischen Neuentwicklungen natürlich in erster Linie auf militärischem Gebiet-entstand gegen Ende der Achtziger Jahre das Konzept eines flexiblen und unauffälligen Ortungsgleiters, der hinter den „roten Linien“ (man denke dabei an die Hintergrundstrahlung der Stammgalaxis der Hauri) effektive Positionsspionage betreiben sollte, um durch gezielte Blitzschläge die Versorgungsverbände oder Schwachstellen in don Flottenverbänden vernichten zu können. Der Gleiter, von dem 960 Stück bis zum Jahreswechsel 489/490 NGZ gebaut wurden, ist komplett flugtauglich, hat eine theoretisch unbegrenzte Reichweite (Hypertropzapfer mit Abschirmvorrichtungen, ÜL-Metagrav mit ÜLFaktor 71 Millionen), kann die Stammbesatzung von 3 Mann ohne Nachschub etwa 8 Jahre lang versorgen und ist vollgepackt „bis unter die Decke" mit technischem Gerät, weshalb sie von den galaktischen Soldaten (auch wegen der meist langmonatigen Erkundungsflüge) nicht gerade als Spitzenjob gehandelt werden |
Dabei sind diese Missionen äußerst erfolgreich, da die Gleiter so gut wie immer unerkannt operieren können, da ein ausgereifter VIRTUELL IMAGER das Schlimmste verhindert. Die Bewaffnung des Gleiters besteht aus einem MHV-Geschütz (der Abstrahlring befindet sich unter dem Zwillingsgravojotschacht am Bug des Gleiters) im offensiven Bereich und einem doppeltgestaffelten Paratronschutzschirm im defensiven. Das Ortungsgerät an sich ist in der hinteren Scheibe des Gleiters montiert: Hier findet man alle technologischen Raffinessen der modernen Ortungstechnik. Das zylindrische Aggregat in der Mitte ist das Kernstück der Anlage: Ein kompaktes Hyperraumortungsgerät. Etwa 95 % der unerwünschten Streustrahlungen werden durch die bogenförmigen Abschirmantennen, von Raumsoldaten meist „Elefantenbeißer" genannt, abgefangen. Der Gleiter kann im Notfall auch alleine operieren, dazu steht ein Syntronikverbund aus 4 Syntroniken zur Verfügung, die, wie auch alle Auswertungsund Beobachtungsanlagen, im vorderen Teil des Gleiters zu finden sind. Im Zuge der Machtübernahme der Cantaro wurden die Gleiter (mittlerweile hat die Galaktische Flotte 15 als verloren deklarieren müssen) ins Innere der Milchstraße gezogen, um die Kontrolle der Galaxis durch das „System“ zu perfektionieren. Text und Zeichnung: Boris Bockstahler
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