www.rz-journal.de - © by Tom Masseiter & Fernand Laures und Perry Rhodan - published in PR 1477 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Extraterrestrische Raumschiffe
ZGU-Containerschlepper
der „X of Y“-KIasse

Allgemeines:

ZGU-Containerschlepper der „X of Y“-KIasse

Gegen 3400 von Kalfaktoren in Auftrag gegeben, wurden die „X of Y“-SCHLEPPER zunächst als Truppentrans­porter konzipiert. Diese DOPPEL-SCHLEPPER arbei­teten nach dem Sandwich-System, bei dem eine (austauschbare) Last zwischen zwei Antriebs- und Steuer­blöcken befestigt wird. In dieser Hinsicht sind sie den (Später entdeckten) Goon-Blöcken der Endlosen Arma­da ähnlich, mit der Ausnahme, dass eine Schlepperhälfte allein praktisch navigationsunfähig ist; auch unbeladen arbeiten sie in Paaren. Nachdem sie wegen ihrer gerin­gen Größe kaum als Großtransporter verwendet werden konnten, wurden die Schlepper auf Raum-Fracht­stationen hauptsächlich als Rangierloks und Abschlep­per verwendet, bis sie langsam, aber sicher von wirt­schaftlich nutzbareren Traktorstahlern verdrängt wur­den. Einige wurden an ein unbedeutendes Bluesvolk ver­ramscht, der Rest wurde verschrottet. „

Einige der »X of Y“-Schiffe erlangten einige Bedeutung, so die “MIDDLE OF NOWHERE“ und die „HEART OF NOISE“, bekannt durch den großen Waffenschmuggel- Skandal von 3423, die "LORD OF RUDYN“, die bei einem Experiment mit Materie-Antimaterie-Schirmfeldern ver­lorenging, und nicht zuletzt die „SOUND OF MUSIC“, das Tourneeschiff der SERT-Schlagzeugerin Divine, das letzte funktionsfähige «X of Y“-Schiff, das im Jahre 447 NGZ im lunaren Raumfahrtmuseum zu besichtigen war.

 

Technische Daten:

Containerlänge:         variabel

Schlepperlänge:        150 m

Maximale Breite:        variabel

Maximale Höhe:         110 m

Besatzung:                 40-60

Baujahr                        3400-3405

Stückzahl:                   1. Generation: 20 (Paare)
2. Generation: 20 (Paare)
3. Generation: 10 (Paare)

Legende:

  1. Schlepperl

  2. ZGU-Normcontainer Klasse C

  3. Schlepper 2

 

  1. Brems- und Korrekturtriebwerk

  2. Hyperfunkantenne (schwenkbar)

  3. Orter

  4. Großes Radioteleskop

  5. Lineartriebwerke

  6. Steuerungstriebwerke

  7. Landestutzen

  8. Sondenexpulsor

  9. Schleuse mit Rampe

  10. Magnetverankerung mit mechanischer Klammer

  11. Panzerketten

  12. Rampe

  13. Lagerraum

  14. Last-Antigravschacht

  15. Mittelgroßes Desintegratorgeschütz

  16. Schwerer Impulsstrahler (nur bei 3. Generation)

  17. Schutzschirmprojektoren

  18. Steuer-und Korrekturtriebwerke

  19. Konferenzsaal (mit Bord-Audio-Video-Bibliothek)

  1. Transmitterzentrale

  2. Freizeitcenter (für die Besatzung)

  3. Schlafraum

  4. Duschraum mit sanitären Einrichtungen

  5. Hauptzentrale

  6. Desinfektionskammer

  7. Bordklinik

  8. Quarantänestation

  9. Bordlabor (mit Sauerstoffanlage)

  10. Leichter Raketenwerfer (Vorderteil schwenkbar)

  11. Computerzentrale mit Datenbänken und 6 zusamt mengeschalteten Positroniken

  12. Proviantlagerraum

  13. Reaktorraum

  14. Zusätzlicher Laderaum/Ersatzteillager

  15. Navigationsbrücke (und Feuerleitzentrale auf X- * Einheit)

  16. Treibstofftank

  17. Kalup-Konverter

  18. Meiler

  19. Sekundäre Antriebsaggregate

  20. Bordobservatorium

Anmerkungen:

Die schwarz umrandeten Bezirke sind für die unteren Dienstgrade gesperrt.

Die schraffiert umrandeten Bezirke können hermetisch abgeriegelt werden. (Inklusive Quarantänestation)

Zeichnung: Tom Masseiter & Fernand Laures (Rohentwurf)

Technische Daten: Tom Masseiter Geschichtliche Daten: Fernand Laures