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Cargo Shuttle
SF-67 43 VP VVI

KLASSE:            Beiboot; 35-m-Klasse

TYP:                     Transporter

NAME:                CARGO SHUTTLE; SF-67 43 VP VVI

United African    Spacecraft, Khartum/Terra

 

Allgemeines :

Es gibt mehrere Möglichkeiten, Waren von a nach b zu transportieren. Neben Transmitter ist es am gebräuchlichsten, mit dem ganzen Raumer zu landen. Wenn aber nicht die ganze Ladung gelöscht werden soll, sind beide Variationen, ökonomisch betrachtet, uneffektiv und verschwenderisch.

Einfache Lastengleiter existieren schon seit Beginn der terranischen Raumfahrt. Aber erst zu Beginn des 5.Jahrhunderts setzte der Trend in Richtung Landungsboot ohne Über1ichtflugfähigkeit ein.

Neben der neuen Konstruktionsphilosophie für Groß­raumer wurde auch der Grundsatz festgesetzt, zu so wenig wie möglichen Anlässen mit dem ganzen Großraumer zu landen und anstatt dessen Landungsboote zu verwenden. Der Einsatz von Space-Jets wäre aber zu diesem Zweck weitgehend verfehlt.

 

zur RZ:

Schon vor der großen Katastrophe kamen die neuen

Landungsboote auf den Markt. Bedeutende Schiffe wie die CIMARRON stützten ihre Beibootflottille darauf.

Der hier gezeigte Typ wurde Ende 456 NGZ entworfen und fand auch später auf WIDDER-Schiffen Verwendung, wie zum Beispiel auf der MONTEGO BAY.

Auch heute (1169 NGZ) ist dieses Boot infolge der Stagnation der letzten 700 Jahre noch im Gebrauch. Gezeigt wird eine typische Hangarszene, ein Shuttle nach dem Löschen der Ladung, ein Fly-By Wartungstausch eines Hypertrops sowie einen Shift neuerer Bauart.

 

Technische Daten:

 -       Abmessungen: 35 x 18 x 7 Meter, Hoverhöhe: 0,5m

-       Masse: 4,677 mal 10‘3 Tonnen = 45,88 MNewton

-       Besatzung: 0-3 (regulär 1 Pilot), voll syntronflugfähig; bis 180

-       Nutzlast und Ladefläche : max. 2600 Tonnen auf 270 m²

-       Gravomechtriebwerk auf Metagravbasis/ Gravo-Jetbasis nur Unterlichtflugtauglich; Reisegeschw. 65% LG.

-       Bewaffnung (militärische Version):

                             defensiv: 3-facher Paratronschirm Pral1 feldschirm Anti-O-Schirm

                             offensiv:  1 MHV-Geschütz mit syntron.
                                              Zielsteuerung:

-       Reichweite ohne Wartung oder Austausch:

        max. 250 Betriebsstunden

-       Beschleunigung: max. 850 km/s2

        480 km/s² unter max. Beladung = in 5 min 52s (10 min 24s) auf einfach LG

        Belastung: max. 86 646 g (48 929 g)

-       Höchstgeschwindigkeit in Normatmosphäre: Mach 4,7

-       max. Energieleistung der Gravitravspeicher:

        569 MWatt

-       1 Haupt- und 1 Ersatzgravitravspeicher mit einer Ladedauer von je 2 Minuten;
         Entladezeit 20 h (100 % Leistung)

Maßstab des Originals 1: 100

  1. Wartungsrobot mit Teleskoparmen und Formenergie­adapter, neues Modell seit 1158 NGZ

  2. Hyperraumzapfer in modularer Bauweise beim Austausch; gleiches Modell wie in den Space-Jets

  3. Wartungsschott, gibt großzügigen Zugang zum Hypertropkomplex

  4. Gravitravspeicher (2) mit Periferanlagen, u.a. zur leiterlosen Energieübertragung

  5. Zusatzaggregate zum Hypertropkomplex
    Überladungsventil, Umformer, Tarnfeldprojektor etc.

  6. Kontrollgang

  7. Verteileranlage und Pumpen für 8.

  8. LES auf SERUN-Basis mit Filtern, Vermentern etc.

  9. Laderaum mit Fesselfeldprojektoren, Formenergie­werfern und - trennschottprojektoren

  10. Wartungsklappe

  11. Formenergiegeneratoren und Fesselfeldaggregate

  12. MHV-Geschütz mit Ortungsrezeptoren

  13. Funkanlage; Projektoren für Hyperkomantennen

  14. Funkanlage; konventionelle Multikom-Antenne

  15. Versorgungsterminal des Hangars und Adapteranschlüsse

  16. Paratronschirmfeldgeneratoren

  17. Antigravtriebwerk, Prallfeldgeneratoren und Anti-Ortungsschirm Aggregate im Unterrumpf

  18. Mannschleuse

  19. Mehrzweckraum, hier Automatküche

  1. 2 Naßzellen zur persönlichen Hygiene

  2. Pilotintegralsitz mit Sidestick-Steuerung, Syntron- gekoppelte Steuerungs- und Kontrollaggregate

  3. Transportraum für 24 Personen, Stauschränke Standhöhe 3m nach den neusten Konstruktionsvorschriften

  4. Wartungsschott; sie dienen dem verbesserten Zugang zu den Wartungsschnittstellen der wichtigsten Aggregat

  5. Scheinwerfer (normal/infrarot)

  6. Bugaggregate der MAXIM-Orter

  7. Heckrezeptoren der MAXIM-Orter

  8. Ladeschott zum Hauptstauraum

  9. Feldtriebwerk zum Unterlichtraumflug auf Metagravbasis mit periferen Anlagen

  10. Gravo-Jet-Triebwerk in Außenstrombauweise;
    Komponente des Feldtriebwerks für Atmosphärenflug

  11. Paratronschirmprojektoren

  12. Geschützreaktor und Steuerelemente, Orteranlage

  13. Schutzschirmverkleidung der Projektoren

  14. oberer Notausstieg der Mannschleuse

  15. Ansaugkanäle des LES zum Umluftaustausch

  16. Shift mit Gleiskettenführung auf Pral1feldbasis, Tandemcockpit; Cargowings (links ausgefahren), sie.fc dienen dem Transport von sperrigen Gütern oder dem Einhängen des Shifts in die Finnen der Space-Jet. Grundmaße 12 x 6,5 x 4 Meter, Besatzung 2 + 8 , Feldtriebwerk, kann bedingt als Landungsboot eingesetzt werden.

Text & Zeichnung: © by Gregor Paulmann