www.rz-journal.de - © by Franz Ehart jr. und Perry Rhodan - published in PR 1635 LKS - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Bewaffnetes Bodenfahrzeug
"ELEPHANT" der Widder

Allgemeines:

Dieses Fahrzeug wurde von den Widdern aus den zivilen Bodenfahrzeugen eines Bergbauschiffes umgebaut und später auch nachgebaut. Bei Ausbau der Geschütze können diese scheinbar primitiven Fahrzeuge unbehelligt operieren, war doch ein ähn­liches Fahrzeug vor dem 100jährigen Krieg bei Pro­spektoren und Bergbaufirmen sehr weit verbreitet. Bei voller Ausrüstung sind diese Fahrzeuge von be­trächtlicher Kampfkraft, wenn auch das fehlende Antigravtriebwerk ein großer Nachteil ist. Doch der größte Vorteil, das unverdächtige Aussehen, hilft oft, das Missionsziel zu erreichen. Auf den Stützpunkten und .in den Schiffen der Widder ist der ELEPHANT ein robustes und beliebtes Arbeits- und Transport­gerät.

 

Technische Daten:

Abmessungen: L x B x H = 10 m x 4 m x 2,5 m (mit Kuppel 3 )

Masse: 7500 kg (durch Leichtbau)

Bewaffnung: 1 mittelschweres MHV-Geschütz, 2 leichte Multifunktionsgeschütze, 1 Schutzschirmgenerator für HÜ- und Paratronschirm, 1 ECM-Anlage

Antrieb: 2 unabhängige nuklearelektrische Ketten­antriebe

Besatzung: 3 Marin Besatzung und max. 10 Passa­giere

 

Zeichnung:

Hier befindet sich der Jumbo noch in einem Hangar eines Trägerschiffes. Im Hintergrund kann man ein Landungsboot des schweren Typs, genannt Go­liath, sehen. Dieser Typ eines Wegwerf-Landebootes wurde von den Widdern in ihren eigenen geheimen Fertigungsstätten hergestellt und fand meist bei gefährlichen Hit- und Run-Aktionen Verwen­dung.

Einige Rebellen diskutieren gerade die Beladung und die bevorstehende Mission. Daneben ist ein Wartungsroboter zu sehen.

  1. Leichtes Multifunktionsgeschütz (Desintegrator und Paralysator)

  2. Sensorband der ECM-Anlage

  3. Geschützturm mit mittelschwerem MHV-Geschütz

  4. Aggregatmodul für Geschützturm

  5. Schutzschirmprojektoren

  6. Notausstiegsluke (Schleusenkammer wird im Notfall von einem autarken Aggregat mit Form­energie erzeugt)

  7. Ortungssensoren

  8. Hyperkom-Antenne

  9. Kommandostand mit Sichtkuppel

  10. Hochleistungsscheinwerfer, in mehreren Spektralbereichen wirksam

  11. Leichtes Multifunktionsgeschütz wie 1.
    Darüber Sensorband und die 3 Luken der Start­tuben für Mikrosonden

  1. Reserve-Sauerstoffflaschen, im Notfall von au­ßen leicht zugänglich

  2. Leichtkeramik-Verbund-Panzerung in Waben­bauweise .

  3. Hinteres Kettenlaufwerk

  4. Staukästen für die Passagiere, dahinter sind deren Sitze erkennbar

  5. Nahbereichsortung und Suchscheinwerfer

  6. Außenschott der rechten Schleusenkammer

  7. Lebenserhaltungssysteme und Klimaanlage

  8. Kontursitze des Navigators und des Bord­schützen

  9. Koje für Freiwache

  10. Externer Kom zur Verständigung mit der Besatzung

  11. Frontantrieb (getrennt vom Heckantrieb; aus Gründen der Ortungssicherheit wurde auf ein Antigravtriebwerk verzichtet)

Text & Zeichnung: © Franz Ehart jr. 1990