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Extraterrestrische Raumschiffe
(Springer)

HAITABU

ALLGEMEINES:

Nach dem Ende der Herrschaft von Monos bauten die Völker der Milchstraße ihre Raumschiff-Flotten nach neuen Baumustern wieder auf. Ein Wettstreit um die Neuverteilung der galaktischen Marktanteile entstand. Rund 700 Jahre lang hatte die technische Entwicklung auf dem Raumfahrtsektor stagniert, so da8 man eigentlich von einem Neubeginn der Raumfahrt-Ära sprechen konnte.

Die Springer griffen auf noch vorhandene Konzepte zurück, welche eine neue Generation von Raumschiffen beschrieben, die vor den "Tagen des Donners«. wie die Springer den Beginn der Cantaro-Ära bezeichneten. bereis flogen. Die Prototypen der damals neuen Walzenraumergeneration wurden aber aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel und des mangelhaften technischen Verständnisses sowie der nicht zufriedenstellenden Testflüge nicht weiterentwickelt. Nun. nach der Beendigung der Monosherrschaft, hatten die Springer die Möglichkeit. Ihre veralteten Raumflotten völlig neu aufzubauen und ihnen durch einen Technologietransfer mit den anderen Milchstraßen-Völkern einen vollkommen neuen Standard zu geben.

Einer der neuen Raumschiffstypen ist die Merz-Walze der RUSUMA-Klasse: ein Vielzweck-Transportraumer mit 600 Metern Länge und einem Durchmesser von 150 Metern, konzipiert für den Transport von Containern und größeren Raumbooten. Der Walzenraumer wird von einer Standardbesatzung von 689 Mann geführt, die zusätzlich noch mit rund 450 Passagieren und Beibootbesatzung ergänzt werden kann. Als Beiboote werden sechs Space-Tubes. acht Ashigaru-Shifts und 16 Shuttles mitgeführt. Zusätzlich können noch zwei 250-Meter-Walzen als Großraumbeiboote in die beiden ZERO-GRAV-Hangars aufgenommen werden.

Der Überlichtfaktor der Metagravantriebe beträgt 68 Millionen, und die maximale Beschleunigung liegt bei über 870 km/s2. Gravopuls- und Antigravtriebwerke unterstützen die Metagravtriebwerke bei Start- und Landemanövern. Die Landung des Transporters erfolgt auf einem Prallfeld.

Legende:

  1. Mechanisch verstellbare Hangarschutzlippe

  2. Formenergieschott in passiver (offener) Position

  3. ZERO-GRAV-Großraumhangar (Länge: 275 m, Breite 70 m)

  4. Beleuchtungseinrichtung für ZERO-GRAV-Großraumhangar

  5. Traktorstrahlersystem für die Einschleusung von Beibooten und Frachtelementen

  6. Hangarschleuse mit Robot-Reparatureinheiten

  7. Gravotrak-System, dient zur gravomechanischen Verankerung der Frachtelemente

  8. Antigravprojektoren für ZERO-GRAV-Großraumhangar

  9. Dockingvorrichtung mit Integrierter Mannschleuse, dient zur Verankerung am Landeturm

  10. Steuertriebwerk mit Impuls-Motoren

  11. Gravopuls-Motoren für den unterlichtschnellen Raumflug

  12. Bug-Paratron-Schutzschirmprojektoren. dienen zur Erzeugung eines fünffach gestaffelten Schinnfeldes

  13. Metagrav-Hauptantriebe (zwei Stück)

  14. Metagrav-Zusatztriebwerke

  15. Prallfeldprojektoren

  16. Zwillings-Buggeschütz auf Desintegratorbasis

  17. Transformgeschütz in Passivposition (2000 Gigatonnen)

  18. Paratron-Schutzschirmprojektoren In offener Bauweise

  19. Verladehangar für zwei Ashigaru-Shifts

  20. Antigravschacht

  21. Andruckabsorber

  22. LEH-System für Wasser- und Luftaufbereitung

  23. Mannschaftsräume

  24. Transformationskammer der Transformkanone

  25. Abschußeinrichtung für energetische Spähsonden

  26. Kommandozentrale auf zwei Ebenen mit SERT-Steuerung

  27. Syntron-Navigationscomputer

  28. Multisensorband für eine 360°-Scannung

  29. Projektor für diverse vollenergetisch erzeugte Antennenanlagen

  30. Punkantenne für Kommunikation und Datenübertragung

  31. Mega-Transformkanone in aktiver Position mit 8000 Gigatonnen Abstrahlleistung

  32. Metagrav-Hilfstriebwerke für Start- und Landemanöver

  33. Kleinstraumerhangar für OMW (One-Man-Work-pod)

  34. Mannschleuse

  35. MHV-Geschütz (Desintegrator/Thermo/Impuls)

 

  1. Panoramagalerie für die visuelle Beobachtung

  2. Freizeit- und Erholungspark

  3. Teleskopsystem mit Spartac-Projektionseinrichtung

  4. Holo-Sportcourt

  5. Schwarzschild-Notreaktor

  6. Gangway mit energetischen Personenlaufbändern

  7. Synergie-Feldrichter

  8. Gravitraf-Speicher. es gibt zwölf Hauptspeicher für die langfristige Deckung des Energiebedarfs des Walzenraumers

  9. Gangway

  10. Einer von vier Nugas-Reaktoren, welcher zusammen mit dem Hypertrop seinen Gravitraf-Speicher sättigt

  11. Roll On-/Roll Off-Hangar für zwei Space-Tubes

  12. Antigravprojektoren

  13. Gravomagnetische Verankerung mit Energieversorgung für ein Großraumbeiboot

  14. Gravitraf-Pufferspeicher

  15. Andruckabsorber

  16. Virtuell-lmager-Projektor (vier Emissionseinheiten)

  17. Hypertrop-Energiezapfer

  18. Hangar für zwei Space-Tubes

  19. Shuttle-Hangar

  20. Beweglicher Landeturm mit Personen-Gangway

  21. Schwesterschiff

  22. Underdocking-Container-Transporter „COM-4/ 84-015" in Verlade-Flugphase mit vektorierbarer Pilotenkanzel

  23. Walzenraumer der Explorerklasse (Länge: 250 m. Durchmesser: 60 m)

  24. Landefeld-Kontrolle

  25. Antigravschacht

  26. Underdocking-Container-Transporter „COM-4/ 84-015" in Schwebe-Flugphase (Länge: 78 m, Breite: 70 m)

  27. Space-Tube im Landeanflug (Länge: 46 m, Durchmesser: 18m)

  28. Landefeld-Prallfeldprotektoren

  29. Landefeld-Traktorstrahler

  30. Ashigaru-Shifts (Länge: 11.8 m. Breite: 8 m)

  31. Großraumcorrtainer mit eigener Energieversorgung (Durchmesser: 66 m. Höhe: 25 m)

  32. Landefeldbefeuerung, hydraulisch ausfahrbar

  33. Shuttle (Länge: 5 m)

  34. E. Vteek und die Rißzetchner besichtigen das Landefeld

 

 Design. Zeichnungen und Text: © by Andre Höller 1992