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© by André Höller und Perry Rhodan published in PR 1655
Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt |
Extraterrestrische
Raumschiffe HAITABU |
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ALLGEMEINES: Nach dem Ende der Herrschaft von Monos bauten die Völker der Milchstraße ihre Raumschiff-Flotten nach neuen Baumustern wieder auf. Ein Wettstreit um die Neuverteilung der galaktischen Marktanteile entstand. Rund 700 Jahre lang hatte die technische Entwicklung auf dem Raumfahrtsektor stagniert, so da8 man eigentlich von einem Neubeginn der Raumfahrt-Ära sprechen konnte. Die Springer griffen auf noch vorhandene Konzepte zurück, welche eine neue Generation von Raumschiffen beschrieben, die vor den "Tagen des Donners«. wie die Springer den Beginn der Cantaro-Ära bezeichneten. bereis flogen. Die Prototypen der damals neuen Walzenraumergeneration wurden aber aufgrund der fehlenden finanziellen Mittel und des mangelhaften technischen Verständnisses sowie der nicht zufriedenstellenden Testflüge nicht weiterentwickelt. Nun. nach der Beendigung der Monosherrschaft, hatten die Springer die Möglichkeit. Ihre veralteten Raumflotten völlig neu aufzubauen und ihnen durch einen Technologietransfer mit den anderen Milchstraßen-Völkern einen vollkommen neuen Standard zu geben. Einer der neuen Raumschiffstypen ist die Merz-Walze der RUSUMA-Klasse: ein Vielzweck-Transportraumer mit 600 Metern Länge und einem Durchmesser von 150 Metern, konzipiert für den Transport von Containern und größeren Raumbooten. Der Walzenraumer wird von einer Standardbesatzung von 689 Mann geführt, die zusätzlich noch mit rund 450 Passagieren und Beibootbesatzung ergänzt werden kann. Als Beiboote werden sechs Space-Tubes. acht Ashigaru-Shifts und 16 Shuttles mitgeführt. Zusätzlich können noch zwei 250-Meter-Walzen als Großraumbeiboote in die beiden ZERO-GRAV-Hangars aufgenommen werden. Der Überlichtfaktor der Metagravantriebe beträgt 68 Millionen, und die maximale Beschleunigung liegt bei über 870 km/s2. Gravopuls- und Antigravtriebwerke unterstützen die Metagravtriebwerke bei Start- und Landemanövern. Die Landung des Transporters erfolgt auf einem Prallfeld. |
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Legende:
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Design. Zeichnungen und Text: © by Andre Höller 1992 |