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Technik der Springer Transport-Shift |
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ALLGEMEINES: Seit Beginn der modernen Raumfahrt werden auf Großraumschiffen Beiboote für den Transport von Personen und Gütern eingesetzt. Im Rahmen eines Joint-Venture-Projektes mit den Terranern haben die Springer-Konstrukteure einen Shift konzipiert, der in der Lage ist, Güter in Normcontainern gepackt zu transportieren. Die Ingenieure entschieden sich bei der Planung des Shifts für eine Stromlinienform, um bei Flügen innerhalb der Atmosphäre bessere Manövrierfähigkeit zu erhalten. Für die Konstruktion des Flugpanzer-Chassis wurde auf das Know-how der Terraner zurückgegriffen, da sie bei der Entwicklung des SHOGUN-Shifts umfassende Kenntnisse über aerodynamisch geformte Strukturen gewonnen hatten. Das Projekt erhielt den Codenamen ASHIGARU. Als Triebwerk wählten die Konstrukteure den Gravopuls-Antrieb, da dieser für den Flug durch die Atmosphäre und im Vakuum des Weltraums bestens geeignet ist. Die beiden Gravopuls-Triebwerksschächte sind im oberen Heckbereich des Fahrzeugs angebracht. Zwischen den beiden Triebwerken befindet sich die vier Meter breite Transportgabel. Die Vorrichtung dient zur Aufnahme von Fracht- und Personencontainern. Eine Verbindungsschleuse im Kopfbereich der Transportgabel ermöglicht bei angekoppeltem Passagiermodul eine Verbindung zum Shift. Mit der Transportgabel lassen sich auch sperrige Frachtstücke befördern, da diese mit Gravotrak- und Traktorstrahl-Projektoren ausgestattet ist. Die . Energieversorgung des Shifts wird durch zwei Gravitrafspeicher und einen Schwarzschildreaktor gewährleistet. Die Gravitrafspeicher werden vor dem Abflug extern betankt, wobei der Schwarzschild-Reaktor nur als Gravitrafspeicher-Pufferung und als Energieversorgungseinheit für die MHV-Kanone ausgelegt ist. Ein MHV-Geschützturm mit einer kleinen integrierten Transformkanone bildet die Bewaffnung des ASHIGARU-Tanks. Das auf der Graphik dargestellte Fahrzeug zeigt einen ASHIGARU-Shift nach der Landung auf einer Off-Shore-Plattform des GalacticTrade Center in Terrania City. Ein Frachtcontainer wird gerade hinten zwischen die Transportgabel geschoben. Ein zweiter ASHIGARU-Shift, bestückt mit Passagier-Containermodul, befindet sich im Anflug auf eine weitere Off-shore-Plattform, in dem sechs Meterlangen Modul können bis zu 18 Personen bequem befördert werden. Ferner erkennt man einen gelandeten Underdocking-Raumtransporter auf dem großen Landefeld. |
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Technische Daten: Kategorie: Transport-Shift ASHIGARU, Typ APSC (Armoured Personnel Shift Carrier) 53/019 Abmessungen: Länge: 12,3 m, Breite: 8,0 m Höhe im Flugmodus: 2,8 m (bei eingefahrenem Geschützturm) Höhe im Kampfmodus: 3,6m (aktive Geschützturmposition) Mannschaft: Besatzung: ein bis zwei Mann (Pilot, Armierungsschütze) Passagiere: sechs Personen Triebwerke: Gravopuls- und Antigrav-Antrieb |
Leistung: Geschwindigkeit (Vakuum): 150000 km/s Geschwindigkeit (Atmosphäre): 2500 km/h Beschleunigung (unbeladen): 600 km/s2 Beschleunigung (beladen): 480-320 km/s2 Energieversorgung: Zwei extern geladene Gravitraf-Speicher, ein Schwarzschildreaktor Gewicht: Leergewicht mit Ausrüstung: 23126 kg Transportkapazität: 28000 kg Bewaffnung: Defensive Bewaffnung: HÜ- und Paratronschirme Offensive Bewaffnung: MHV-Kanone (Transform, Desintegrator, Thermo-Pulser)
Design, Zeichnung und Text: André Höller ©1993 Textvorlage aus dem RZJ 84 - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend |