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Terranische Raumschiffe Kugelraumer der VIPER-Klasse |
ALLGEMEINES: Nach langjähriger Planungsphase konnte die Sunset BIvd. - Werft in Los Angeles/Terra am 31.10.1193 NGZ den ersten Prototypen eines vollkommen neuen Beiboottyps der interessierten Öffentlichkeit vorstellen. Die VIPER-Klasse sollte vor allem fernaufklärertauglich sein und für friedliche Missionen genutzt werden. So besitzt der in der Kugelzelle nur etwa 6 m durchmessende Kugelraumer zwar über außergewöhnlich starke Metagrav-Triebwerke, jedoch keine Waffen. Sein leichter Staffelschirm hält sowohl Kollissionen mit Findlingen, als auch schwachem Beschuss stand. Seine hohe Beschleunigung, Geschwindigkeit und überaus überraschende Manövrierfähigkeit machen dieses "Manko" jedoch mehr als wett. Demnach ist auch die Verwendung der VIPER-Klasse Beiboote recht vielfältig. Die terranische Regierung stellte die geplante Produktion von 566 VIPERN dem HUMANIDROM zur Verfügung, wo sie Beobachtungs- und in manchen Fällen auch Lotsendienste verrichten. Ein weiteres Kontingent von 429 Beibooten wurden in nahezu gleichen Teilen auf dem Mars, dem Mond und Titan für besondere Verwendungszwecke verteilt. Als die BASIS zu ihrem ersten Flug in die Große Leere aufbrach, wurden weitere VIPERN produziert und für Explorerzwecke mitgeführt. Durch ihre geringe Größe und die alltäglich gewordene Verwendung von Formenergie im Hangarbereich musste die BASIS bis auf kleine Schönheitsoperationen hierzu nicht umgerüstet werden. Während der ersten Mission gingen unter anderem mehrere VIPER-Raumschiffe verlustig. Sie wurden für die zweite Expedition in Richtung Große Leere ersetzt. Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch die LA-23-8.70 ALEKA, einem Vertreter der neuesten Generation der VIPER-Klasse. Die Kinderkrankheiten des Prototyps wurden gänzlich ausgemerzt. Fast die gesamte Technik ist von siganesischen Fertigungswerften importiert. |
ZEICHENERKLÄRUNG:
Text & Zeichnung: © 1994 Daniel Schwarz Textvorlage aus dem RZJ 89 - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend
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