www.rz-journal.de - © by Georg Joergens und Perry Rhodan - published in PR 1764 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Terranische Technik

Überschwerer Extremwelten-Schutzanzug
Typ H.S.S.M. 0259B7 "Pharao"

ALLGEMEINES:

Dieser überschwere Extremwelten-Schutzanzug ist im eigentlichen Sinne kein Serun, denn er ist der äußere Bestandteil eines Spezialschutzsystems. Er ist vergleichbar mit einer mittelalterlichen Ritterrüstung die auch nur für spezielle Zwecke diente und ansonsten eher hinderlich war. Unter dem Extremwelten-Schutzanzug benötigt der Träger einen einfachen oder mittelschweren Serun der die normalen Serunfunktionen durchführt. Der Extremwelten-Schutzanzug wird darüber getragen und mit dem Serun in Dialogfunktion geschaltet. Nur so kann der Extremwelten-Schutzanzug sein ganze Wirkungsweise entfalten.

Die eigentliche Aufgabe dieses Extremwelten-Schutzanzug ist ähnlich wie die eines Exoskelett-Scaphanders. Die Bewegungsabläufe werden gravomechanisch unterstützt und ermöglichen dem Träger normale Bewegungsfreiheit ohne zusätzlichen Kraftaufwand bei extremer Schwerkraft, dichter Atmosphäre oder anderen Medien z.B. Wasser. Er wird zudem durch Gravokompensatoren in seinem Eigengewicht derart reduziert, dass normale Bewegungsabläufe auch ohne Gravomech bei normaler Schwerkraft möglich sind.. Da ein solcher Schutzanzug ein breites Spektrum an Aufgaben erfüllen muss ist sein technisches Repartoir entsprechend groß und seine Gerätschaften sehr umfangreich. Allein sein Rückentornister enthält drei verschiedene Antriebssysteme, einen leistungsstarken HÜ-Schutzschirm sowie diverse Strahlungsabsorber. Das Hyperfunksystem im oberen Helmbereich fällt den Anforderungen entsprechend leistungsstark aus. 

 

Ausführung:

terranisch-weiblich

 

Technische Daten:

Gewicht ohne AG-Ausgleich:        166 kg

Tornister- Equipment:

Triebwerke:          Antigrav, Innenstrom-Gravojet und Impulsantrieb

Schutzschirme:    Prallfeld, HÜ-Schutzschirm und Strahlungsabsorber

Antigravsteigleistung bei 1g:   100 m/s

Horitontalfluggeschw.:              120 km/h (Prallfeld cw = 0,086)

Betriebsbereitschaft:                900 Std.

Druckbelastung ohne HÜ:        1 200 at

Druckbelastung mit HÜ:           1 200 000 at

Senderreichweite:                    120 Lj.

Farbe:                                        blaugrau

 

LEGENDE:

  1. Sende- und Empfangssystem der Anzugkommunikation

  2. Sensor-, und Analysephalanx

  3. intergrierter Helmtornister mit Lebenserhaltungssysteme und Antriebe

  4. Zusatzbooster für Notfälle

  5. Antigravemitter

  6. Armpanzerung mit Gravomechnanik zur Unterstützung der Bewegung

  7. manuelle Triebwerks-Steuereinheit

  8. Manualbedinfeld für Schutzanzug

  9. Anschluß für externe Lebenserhaltungssysteme

  10. Unterarmsegment mit Gryrohydraulik

  11. Haltesystem für Zusatzausrüstung (ggf. Waffenträger)

  12. Schutzpanzer aus polymerverstärktem Terkonit­

  13. gravomechanisch unterstütztes Kniegelenk

  14. Unterwadensegment mit Wartungsklappe für Gravomechanlage

  15. elastisches Terkonit­faser­gewebe

  16. Schutzkappen

  17. Haftsohlen mit Bo­den­scannern

  18. Brustpanzer

  19. Identifikation des Trägers

  20. Außenkommunikation mit Translator

  21. Sichtscheibe aus Panzertroplon

  22. Innenstrom-Gravojet (auch für submarinen Einsatz)

  23. Verankerungspole für zusätzliche Ausrüstung

  24. Schirmfeldprojektoren

  25. Impulstriebwerksöffnung

 

Text & Zeichnung © by Georg Joergens 1994 (RZCD)

 Textvorlage aus dem RZJ 90  - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend