www.rz-journal.de - © by Daniel Schwarz & Andreas Weiß und Perry Rhodan - published in PR 1795
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Terranische Raumschiffe

Trägerschiff der
TSCHUBAI-Klasse

ALLGEMEINES:

Nachdem der desolate Zustand der BASIS bei ihrer Präparierung für den zweiten Flug in die Große Leere immer deutlicher wurde und ein weiterer Einsatz dieses Raumschiffes nach seiner Rückkehr in die Milchstraße undenkbar wurde, machten sich terranische Techniker daran eine Konzept für eine neue Trägerschiffflotte zu entwerfen. Das Ergebnis zeigt sich nun hier.

Mit seinen auswechselbaren Ringwulstsegmenten, die man auf MERZ-Basis je nach Einsatz ankoppeln kann und dem auswechselbaren Bug-Metagravtriebwerk bietet die TSCHUBAI-Klasse bei einer so geringen Größe wie nur 300 m Durchmesser ein Maximum an Aktionsfähigkeit.

Die ersten 35 Prototypen der TSCHUBAI-Klasse wurden im Leerraum zwischen Andromeda und der Milchstraße getestet. Die daraus resultierenden Ergebnisse waren durchaus zufriedenstellend. Bei teilweise extremen Bedingungen verschliss sich der Koppelmechanismus des Ringes weit unter dem vorhergesehenen Maße. In Notfallsituationen kann das Metagravtriebwerk innerhalb von 23 Sekunden abgesprengt werden. Die restlichen Sicherheitsüberprüfungen waren durchaus im galaxisüblichen Rahmen.

Neben verschiedenen anderen Aktualisierungen wurde auch ein ganz neuer Korvettentyp an Bord der TSCHUBAI's beherbergt. Die IDAHO-Serie bewährte sich vor allem in Transport- und Bergungseinsätzen (was sicher mit ein Verdienst des radial eingebundenen Walzenschiffs ist).

Nach langwierigen Verhandlungen mit Arkon konnte man sich schließlich für die Orbanashol-Werft als Bauplatz dieser nagelneuen Raumschiffreihe entscheiden. Pessimisten hatten Sabotageaktionen der arkonidischen Fundamentalisten vorhergesagt, da die TSCHUBAI-Klasse hauptsächlich von terranischen Wissenschaftlern konzipiert wurde und die erste Produktionsreihe in Terras Dienst gestellt werden sollte. Trotz dieser sicherlich berechtigten Gründe entschieden man sich im Hanse-HQ doch für den politisch brisanten Standort, da die Orbanashol-Werft mit Abstand die modernsten Mittel zu Verfügung hat und für ein solches Großobjekt wie geschaffen ist.

Die MERZ-Module - zusammensetzend aus verschiedenen Ringwulstsegmenten umfassen unter anderem ein Trägermodul (Beiboote: IDAHO-Korvetten, Norm-SPACE

JETS, Transportgleiter), einem Frachtmodul (dessen Inneres hauptsächlich auf Forme-nergiebasis besteht), einem Explorermodul, einem Waffenkomplex, ...etc. Es ist jedoch auch möglich auf jegliches Modul zu verzichten und große Fracht direkt im »Negativwulst« zu verankern. Die Möglichkeiten dieses Konzeptes lassen alles offen...

Legende:

  1. Metagravprojektor (auswechselbar)

  2. Halterungsklappe für(1)

  3. MHV-Geschütze

  4. Ortungsband - mit verschiedenen Nah- und Fernortungsprojektoren

  5. Schutzschirmprojektoren

  6. Schleuse für Bergungs-SPACE-JETS

  7. Projektor für Normal- und Hyperfunkantennen

  8. Sondenkatapult

  9. Hangar für Norm-SPACE JETS

  10. Tubenhangar für (14)

  11. Kopplungsmechanismus des Wulstsegments

  12. Transportstraßefürwaren, Ersatzteile...etc

  13. Halteringe für (14)

  14. IDAHO-Korvette

  15. Radial angeordnete Frachträume

  16. Nugasreaktor

  17. Hypertropzapfer

  18. Gravitrafspeicher

  19. SPACE JET-Hangar

  20. Haltebucht für die Wulstsegmente

 

  1. Zentraler AG-Schacht, dahinter die Lebenserhaltungssysteme

  2. Innere Kommandozelle.

  3. Besatzungsunterkünfte

  4. Zentrale

  5. Leitstelle für Notaggregate

  6. Koordinationsaggregat für den Schutzschicm

  7. Großtransmitterhalle

  8. Metagravtriebwerk - (auswechselbar)

  9. Virtuell-lmager

  10. Große Mannschleuse

  11. Energiefeldteleskop

  12. Einer von 8 Nebenantigravschächten

  13. Haltetrosse für die Wulstmodule

  14. Hauptkopplungsmodul der Wulstsegmente untereinander

  15. Magnetische Haltetrossen der Wulstsegmente untereinander

  16. Großraumhangar des Frachtmoduls (2 Stk)

  17. Tubenhangar für Normcontainer

  

Zeichnung und Text:
© Daniel Schwarz & Andreas Weiß '94