www.rz-journal.de - © by Daniel Schwarz und Perry Rhodan - published in PR 1832 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

Terranische Raumschiffe
Module der SPARTAKUS (1)

Das Explorermodul

ALLGEMEINES:

Eine der wichtigsten Aufgaben der SPARTAKUS ist die Erkundung und Erschließung neuer Weiten und Lebensräume. Hierfür wurde ein spezielles, zweigeteiltes Modul entwickelt, das EXPLORERMODUL:

Das Explorermodul kann in zwei Komponenten aufgeteilt werden: In das stationäre (also auf der SPARTAKUS verbleibende) Basismodul mit kleinen Lagerräumen, Labors und Biotopen, und in das autarke Landungsmodul-

Das Landungsmodul ist mit einem einfachen Unterlicht-Triebwerk ausgerüstet und bietet dem Explorerkommando eine mobile Einsatzbasis auf zu erforschenden Planeten. Beherrscht wird das Landungsmodul von einem Großraumhangar mit genügend Platz für drei Space-Jets, drei SCORPIO-Shifts und zwei EX-Container. Das Landungsmodul verfügt über keinerlei Geschütze, jedoch über einen starken Defensivschirm zur Verteidigung, da die Aufgabe des Moduls eine friedliche ist.

Die weitere Ausstattung des Landungsmodul variiert von Einsatz zu Einsatz. Wichtige Bestandteile der Ausrüstung sind kleine Labors und Quarantänebiotope zur Erforschung von fremdartigen Lebensformen. Ein Landungsmodul verfügt zudem über mindestens zehn Modul-Roboter.

Das Landungsmodul kann auf dem zu erforschenden Planeten erste Untersuchungen starten. Weiterführend bietet das Basismodul jedoch eine weitaus bessere und umfangreichere Ausstattung um Abschlußuntersuchungen anzufertigen. Interessante Fundstücke, Biologische Samples und dergleichen mehr werden nach der Erkundung durch die Besatzung des Landungsmoduls im Basismodul katalogisiert und eingelagert, bis die SPARTAKUS von ihrem Einsatz in den Heimathafen zurückkehrt.

Erklärung der Bildpunkte:

A.      zeigt das Landungsmodul beim Abkoppeln von der SPARTAKUS. Für den Fall, daß ein Landungsmodul für längere Zeit auf einem Planeten zurückgelassen wird, kann der so verbliebene Freiraum entweder durch Formenergie versiegelt und mit weiteren Lagerräumen aufgerüstet werden, oder als Großraumhangar verwendet werden.

B.      zeigt die schematische Darstellung des Explorermoduls- Das gesamte Modul hat eine Höhe von 400 m, eine Länge von 450 m und eine maximale Breite von 360 m. Das Landungsmodul ist 180 m hoch, 310 m lang und hat ebenfalls eine max­i­male Breite von 360 m

C.     zeigt ein stationiertes Landungsmodul beim Ausschiffen der Space-Jets und eines SCORPIO-Shifts. Das Besatzungsmitglied im Vordergrund trägt einen mittelschweren SERUN, die Standard-Uniform für Einsätze dieser Art.

Text und Zeichnung: © Daniel Schwarz '96
Grundlage: Exposé-Daten für Band 1800 

Textvorlage aus dem RZJ 95  - Text bei Heftabdruck evtl. abweichend