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Terranische Beiboote (Explorerflotte) Biosphären-Scanner |
ALLGEMEINES: Dieses Spezialbeiboot findet vor allen Dingen auf den Forschungs- und Explorereinheiten der terranischen Raumflotte Verwendung. Es dient hauptsächlich zur Biosphären-Analyse von der Erde ähnlichen Planeten der, M-Klasse und verfügt über eine der umfangreichsten Syntronik- und Sensorenausstattungen die in einem Serie-Baumuster Verwendung findet. Bei den Vorläufern dieses Modells handelte es sich ursprünglich um für den Fischfang modifizierte Gleiterkonstruktionen, die mit Hilfe von Zellkernstrahlungs-Sensoren ihre Beute aufspürten und dann durch Traktorstrahler einfingen. Einige dieser Einheiten fanden sehr bald Verwendung in der Explorer-Flotte des ehemaligen Solaren Imperiums, wo sie individuell an den jeweiligen Missionszweck angepasst wurden. Als nach dem Ende der CANTARO-Herrschaft wieder ein Bedarf an interstellarer Forschungskapazität entstand, entschloss man sich auf Terra zur Entwicklung eines standardisierten Forschungsgleiters für die neu aufzubauende Explorer-Flotte.
Das vorliegende Datenblatt zeigt das im Jahre 1217 NGZ eingesetzte Modell. Die Bezeichnung, "Atmosphären-Scanner" beruht auf der Fähigkeit, innerhalb eines halbkugeligen Bereiches von 260 m Höhe bzw. 80 m Wassertiefe gleichzeitig sämtliche biologisch aktiven Organismen zu erfassen und ihre wichtigsten Eigenschaften zu analysieren. Erfahrungsgemäß findet sich in diesem Bereich - bezogen auf die Meeres - bzw. Bodenoberfläche - ca 90 % der Flora und Fauna eines Planeten. Zu diesem Zweck verfügt der Gleiter über zahlreiche Antennen, Sensoren und Formenergieprojektoreh zum Erstellen von vollenergetischen Analyserastern. Die gewonnenen Daten werden in, einer bordeigenen Spezial-Syntronik teilverarbeitet und gespeichert, bei Bedarf gewährleistet ein kleines SPARTAC-Energieteleskop den Kontakt mit den Computern des Mutterschiffes. Die hohe Empfindlichkeit der verwendeten Systeme erfordert eine aufwendige Abschirmung der übrigen Gleiteraggregate. Im Einsatz erfolgt die Fortbewegung auf niederenergetischen Prallfeldern die primäre Energieversorgung besteht aus zwei auf n-dimensionaler Basis arbeitenden Fusionsreaktoren. Die Flügelförmigen Ausleger bewirken neben dem hauptsächlich beabsichtigten Abstand zwischen den lateralen Sensoren auf Grund ihrer aerodynamischen Konstruktion auch ein gewisses Maß an zusätzlichem Auftrieb. Während des Hangaraufenthaltes werden sie aus Platzgründen nach vorne geklappt. Der Raumflug erfolgt durch ein gravitomechanisches Feldtriebwerk.
Abmessungen: Höhe
11 Meter (eingefahren 9,0 Meter) Antrieb: 1
gravitomechenisches Feldtriebwerk, Beschleunigung max. 17o km/s² Energiesystem: 2
Fusionsreaktoren, mit insgesamt 280 MWatt Leistung Passivschutz: 1 Prallfeld Besatzung: 1 Pilot, vollsyntronflugfähig |
Legende :
Zeichnung und Text:
© Christoph Anczykowski 1995 |