Allgemeines:
Da die Triebwerkstechnik der algiotischen Wanderer etwa der des 25. terranischer Jahrhunderts entspricht, sind ihre Raumschiffe nicht in der Lage, den 4 Mio Lichtjahre großen Abgrund zwischen den beiden Galaxien Algino und Chearth mit nur einem Antriebsmotor zu überwinden. Die algiotischen Wanderer wenden also das, den Terranern bekannte, Prinzip der "Weltraumbahnhöfe" an.
Um die verbrauchten Trytrans-Triebwerke (Lineartriebwerke) zu ersetzen oder zu warten, haben sie 4 riesige Raumstationen auf ihrem Weg nach Chearth errichtet. Sie dienen als Reparatur- bzw. Wartungsdocks und Nachschublager für mehr als 200.000 Raumschiffe.
Die Stationen haben eine Länge von mehr als 15 km.
Geschützt werden sie von starken Flotteneinheiten der algiotischen Wanderer sowie durch eigene Waffensysteme. Bewaffnet sind die Stationen unter anderem mit konventionellen Strahlengeschützen, Raumtorpedoabschußbasen sowie mit Tryxok-Geschützen, die einen Schutzschirm auf dem Halbraumprinzip durchschlagen können (keine Paratonschirme). Des weiteren verfügen die Bahnhöfe über starke Styg-Schutzschirme (ähnlich dem galaktischen HÜ-Schirm).
Legende:
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Lagerstätten, Beiboothangars und Wohnquartiere für Schiffsbesatzungen, die ihr Schiff während der Reparatur verlassen müssen
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Äußerer Landering. Hier landen Schiffe, die nur leicht beschädigt sind oder nur Nachschub verladen. Auf der oberen sowie der unteren Seite der Station
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Komandokuppel mit technischen Einrichtungen und Waffenkuppeln
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Innerer Landering mit Hangarschächten. Für schwer beschädigte Schiffe oder Schiffe, deren Trytrans-Triebwerk ausgewechselt werden muß. Ebenfalls auf der unteren Seite der Station
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Wohnkuppel und Lagerstätten für Verbrauchsgüter sowie Waffenkuppeln
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Äußerer Maschinen- und Aggregatering. Hier sind alle schweren Maschinenanlagen untergebracht, wie z.B. Schutzschirmprojektoren
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Weitere Nachschublager, schwere Reparaturfahrzeuge und Quartiere für Schiffsbesatzungen
Die Zeichnung zeigt eine Raumstation am Rande von Algino. Ein Geschwader Knotenschiffe macht sich gerade zum Aufbruch nach Chearth bereit.
Textentwurf und Zeichnung:
© by Mark Fleck 2/1999
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