www.rz-journal.de - © by Georg Joergens und Perry Rhodan - published in PR 2088 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Terranische Alltagswelt

Perry Rhodans Anwesen

in der Solaren Residenz

Allgemeines:

Die Solare Residenz besteht in ihrer Gesamtform aus mehreren Grundkörpern, wovon nur die beiden vorderen Pylone über ein verglastes Toplevel mit Penthouse-Charakter verfügen.

Diese Bereiche sind repräsentative Regierungseinheiten und dienen verschiendenen Zwecken zugleich.

Während der linke Toplevel dem „Ersten Terraner“ Maurenzi Curtiz vorbehalten ist, residiert in dem anderen Residenz-Flügel Perry Rhodan.

Reginald Bull verfügt über eine sehr großzügige Wohnung im Hauptsegment unterhalb der Transmitterstationen.

 

Zur Zeichnung:

 

Bild A: Rhodan’s Bereich umfaßt den gesamten Kopf des Pylon mit etwa 656.580 m³. Dieses Reich gliedert sich in eine multiplanetare Wohnlandschaft mit einem See, aus dessen Mitte der arkonidische Wohnpilz Perry Rhodans herausragt. Die Ebenen unterhalb der Landschaft mit dem See beinhalten die autarken Umweltanlagen der Wohnlandschaft, eine aufwendige Meerwasseranlage sowie logistische und administrative Räumlichkeiten.

Umlaufende Korridore verbinden die Vielzahl von Räumen zu einem funktionierenden Ganzen.

Da aus sicherheitstechnischen Überlegungen die gesamte Wohnkuppel in eine geschlossene Sicherheitshülle gebaut wurde, sorgt ein spezieller Projektor im Zenit der Wohnkuppel mittels einer virtuellen Sonne für natürliches Tageslicht und einen entsprechenden Tag und Nachtzyklus. Für eine autarke Wetterkontrollstation ist die Wohnlandschaft zu klein. Schlechtwetterlagen gibt es daher nicht und für die Bewässerung der Pflanzen sorgen unterirdische Drainagesysteme.

 

Bild B: Etwa die Hälfte der ca. 7419 m² großen Fläche nimmt der Meerwassersee ein. Mit einer maximalen Breite von 65,7 m, einer Länge von 94,9 m sowie einer Tiefe von 21,2 m stellt er eine akzeptable Alternative zu dem von Perry Rhodan so geliebten Goshun-See dar. Die Flora und Fauna die Wohnlandschaft wurde aus allen Teilen des Universums zusammengestellt. Exo-Biologen haben die exotischen Pflanzen und Tiere auf wechselseitige Verträglichkeit hin ausgewählt. So erschufen sie im Rahmen der begrenzten Möglichkeiten eine in der Galaxis einmalige Biosphäre, die sicherlich ihresgleichen sucht.

 

Bild C: Das Wohnhaus von Perry Rhodan ist ein arkonidischer Wohnturm mit 42,5 m Gesamthöhe, 10,2 m Minimaldurchmesser und 32,1 m Maximaldurchmesser. Er ist unterteilt in acht Wohnebenen, einemn Dachgarten sowie eine umlaufende Terrasse. Der Wohnturm erhebt sich 21,2 m aus der Mitte des Meerwassersees, wobei sich die Terrasse in einem Abstand von 8,7 m zur Wasseroberfläche befindet. In der Terrassenfläche befinden sich vier Parkmulden für Kleingleiter. Für diese gibt es auch eine spezielle Aus- und Einflugschleuse in der Sicherheitshülle der Wohnlandschaft. Einen Gleiter aus seinem umfangreichen Fahrzeugpark hat Perry Rhodan immer in einer Parkmulde bereitgestellt.

Der submarine Teil des Hauses ist mit großzügigen Fensterflächen zur Unterwasserbeobachtung ausgestattet.

Im submarinen Bereich der Zeichnung sehen wir links einen Rochenwal von Akkartil, sowie diverse Fischschwärme unterschiedlicher Herkunft. Am Haus schwimmen zwei Coeruleoalba von Drorah, die den einheimischen Delphinen sehr ähnlich sind. Die Hammerhaie rechts sind terranischer Herkunft.

Der zentrale Antigrav-Schacht ist nur hausintern nutzbar. Die Verbindung zu seiner direkten Umgebung wird durch Transmitter oder die Panoramaröhre hergestellt, welche Rhodans Arbeitszimmer mit den Verbindungskorridoren zu den administrativen Räumen verbindet.

Die acht Wohnebenen im Haus gliedern sich von oben wie folgt:

-          Dachgarten / Klimaanlage

-          Meditationsebene

-          Wohnbereich

-          Gäste

-          Schlafebene

-          Hygiene

-          Küche

-          Arbeitsebene mit Direktterminal zu Laotse

-          Fitnessbereich

 

Trotz der dienstbaren Geister in Form von Servos und Robotern, die im Haus für eine wohnliche Atmosphäre sorgen, hat Perry Rhodan in seinen eigenen Wänden die Technik auf ein Minimum reduziert und der Natur einen größeren Stellenwert zugewiesen. Die üppige Flora aus seiner Wohnlandschaft setzt sich in seinem Haus unvermindert fort. Lediglich sein Arbeitsbereich ist gespickt mit modernster Technik und Kommunikationssystemen. Hier befindet sich auch das Direktterminal zu LAOTSE, sowie eine der beiden abgeschirmten Transmitteranlagen.

 

Text & Zeichnung: © by Georg Joergens 5/2001 RZCD