www.rz-journal.de - © by Georg Joergens und Perry Rhodan - published in PR 2107 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners, des Verlages und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

Extraterrestrische Raumschiffe
CoJito Planetenjäger
der Eltanen

Der CoJito Planetenjäger ist ein Raumfahrzeug der Eltanen. Der Jäger besitzt eine diskusförmige Schiffskonstruktion und eine tiefrote, von innen heraus leuchtende Schiffshülle. Das kleine Schiff verfügt über einen relativ starken Antrieb und eine maximale Reichweite von 50 Millionen Lichtjahren, bei einem Überlichtfaktor von max. 95 Millionen. Unter einer transparenten Kuppel befindet sich die Steuerzentrale mit vier Pilotensitzen, die sich ihren Benutzern automatisch auf die beste, ergonomische Weise anpassen. Der Hauptrechner ist positronisch und dreifach redundant aufgebaut. Der Antrieb beruht auf der Paradim-Technologie. Für den Unterlichtflug verfügt der Planetenjäger über einen Paradim-Pulsator, der auch im Überlichtflug in Verbindung mit der Paradim-Nullsphäre für den Antrieb sorgt. Der Ein- und Austritt in den Hyperraum erfolgt mit 35% der Lichtgeschwindigkeit. Zur Energieversorgung der Triebwerke und Erzeugung des gravomechanischen Paraschubs, wird direkt aus dem Hyperraum gezapfte, frequenztransformierte und gleichgerichtete Energie verwendet. Das Schiff verfügt standardmäßig über Prallschirme und konventionelle Energiefelder, sowie über einen vierfach überlappenden Paradim-Panzer. Die Energiefelder des Paradimpanzer sind unsichtbar und leiten jede auftreffende Energie in den Hyperraum ab. Erst bei Sättigung und kurz vor Überlastung verfärbt sich der Paradim-Panzer tiefblau bis dunkelviolett. Der Planetenjäger verfügt außerdem über einen starken Antiortungsschirm und je zwei Impuls- und Intervallstrahler, die an Drehkränzen am Diskusrand angebracht sind. Im Zentrum der oberen Diskuszelle befindet sich eine Panzerplastkuppel, unter der sich der Paradim-Panzerbrecher befindet, die einzige bekannte Waffe, die gegen den Pardim-Panzer wirkt. Die Reichweite der Waffe ist jedoch mit 50.000 Kilometern sehr begrenzt. Man muss also sehr nahe an das Zielobjekt heran fliegen. Im Augenblick des Abschusses erfolgt ein hartes, violettes Leuchten, das jedoch nur ein optischer Sekundäreffekt ist. Die Waffenwirkung beruht auf einer zweifachen, ultrakurzen Stoßfront, die einerseits die Hyperfrequenzen des Paradimpanzers überlagert  und durch Interferenz auslöscht und andererseits das Ziel, ähnlich einer Intervallkanone, gravomechanisch zermalmt.

Technische Daten:

  1. Kommandokugel

  2. Pilotensitz mit aufschwenkbaren Terminals mit Sensortastensteuerung

  3. hydraulische Buglandestütze

  4. Trägerstrebe

  5. Schiffsüberwachungszentrale mit unabhängigen Leitsystemen

  6. Hauptrechner mit dreifach redundanten Positroniken

  7. Verbindungskorridor

  8. Besprechungsraum

  9. Trinkwasseraufbereiter

  10. Quartier für zwei Personen

  11. Waffenphalanx mit Intervallstrahler

  12. Waffenleitpositronik

  13. Hyperfeld Intervallkanone

  14. Hyperenergiewandler

  15. Schirmfeldkonverter

  16. Frachtcontainer in einem Multizweckhangar mit Schleuse

  17. Impulsstrahler mit rotierendem Waffenkopf

  18. Impulskonverter mit autarker Energiezapfanlage

  19. Energiespeichermodule

  20. Paradim-Pulsatortrieberk

  21. Nullsphärenprojektor

  22. Feldenergiewandler für Subsysteme

  23. Steuereinheit für Hyperzapfpol

  24. Antriebskontrollzentrale

  25. Lebenserhaltungssystem

  26. Kraftfeldgelagerter Kugelprojektor des PD-Panzerbrechers

  27. gravomechanischer Pulsator

  28. Kontrollpult für Pulsator

  29. Ortungsphalanx

  30. Einstiegsrampe

  31. Roxo Quadron

Zeichnung und Legende © Georg Joergens