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Terranischer Containerschlepper

Typ TEL-TRANS

Der Name des Schleppers leitet steh von »Teleskop« ab; der TEL-TRANS kann in Länge und Breite variieren und verschiedenste Containerformate sicher umschließen. Verankert wird die Fracht gravomechanisch. Ähnlich dem TIFI-TRANS ist die oberste Maxime auch hier die Wirt­schaftlichkeit.

Der Mannschaft steht demzufolge nur minimaler Raum zur Verfügung - im Prinzip das Cockpit und ein kleiner Wohnraum darunter. Alle übrigen Bereiche des Schiffs sind der Besatzung nur über Kriechgänge zugänglich. Andererseits kann der Schlepper modular aufgerüstet werden. Im Normalfall befindet sich in Flugrichtung links der Brücke ein »eingeschraubter« Gravitrafspeicher. Dieser Abschnitt der Rumpfstruktur kann durch einen län­geren ersetzt werden, mit dem Überlichtflüge bis zu 500 Lichtjahren möglich werden. Das genügt, um auch um­liegende Systeme zu beliefern.

Im Bild ist rechts oben eine Verladeszene dargestellt. Ein hydraulischer Frachtheber hat gerade einen Container aus einem Tieflager herausgehoben. Der Schlepper dockt seitlich nach links (in Flugrichtung) an. Durch die Verlängerung oder Verkürzung der Rumpfstruktur mittels hydraulischer Teleskopelemente wird der Container praktisch integraler Schiffsbestandteil. Die Risszeichnung zeigt einen modifizierten TEL-TRANS. Er erhält an seiner Backbordseite gerade ein Metagrav-Modul. Innenbords am Schiff ist der zuvor ein­gesteckte Gravitrafspeicher zu sehen. In der dem Betrachterzugewandten Finne befinden sich der Gravopuls-Antrieb (oben) und die Antigrav- bzw. Bordschwerkraftanlagen (unten).

Das Zwischenstück birgt den Wohnbereich, den Trep­penschacht zum Cockpit sowie nach außen und die Steuerzentrale.

 

Technische Daten:

Besatzung:                                drei Personen

Triebwerke:                               Gravopuls, Antigrav, optional Metagrav als Modul

Beschleunigung:                       80 km/sec2 unter Volllast (leer bis 150 km/sec2)

Höchstgeschwindigkeit:           maximal 15 Millionen Licht bei Metagrav-Antrieb

Bewaffnung:                               keine

Schutzschirme:                          Prallfelder, optional ein einfacher HÜ- oder Paratronschimn (Modul)

© Andreas Weiß