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Terranische Raumschiffe Schlachtschiff der NOVA-Klasse |
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Seit dem Jahr 1285 NGZ war die Entwicklung dieses Schiffstyps zunächst ein Prestigeprojekt der LFT-Regie-rung, die damit auf die Expansionspolitik des arkonidischen Kristallimperiums reagierte. Mit ihrem Durchmesser von 800 Metern brachten die NOVA-Einheiten erstmals wieder das Flair früherer Großraumschiffe zurück. Die Bezeichnung »NOVA« sollte zugleich diesen Aufbruch in eine neue Schiffsbau-Ära symbolisieren. Nach der Intensivierung des Konflikts zwischen Terra und Arkon begann die Großserien-Produktion. Die neue Schiffsgeneration entwickelte sich zunehmend zum Typ des reinen Kriegsschiffs, das von Baureihe zu Baureihe mit immer stärkeren Waffen- und Energiesystemen ausgerüstet wurde. Die alten Schiffe der ersten Baureihe unterscheiden sich mittlerweile so stark von den aktuellen NOVA-Schlacht-schiffen, dass sie innerhalb des LFT-Flottenregisters offiziell als eigenständige PAPERMODN-Klasse geführt werden (benannt nach dem bislang wohl bekanntesten NOVA-Raumer).
Technische Daten: Die 800 Meter durchmessende Kugelzelle besteht aus rotbläulich schimmerndem Ynkelonium-Terkonit [Ynkonit) in Wabenbauweise. Eines der Hauptmerkmale der NOVA-Klasse ist der »Doppeldecker«-Rollo-Hangar im Bereich des Schiffsäquators. Diese übereinander angeordneten Hangardecks können bei der PAPERMOON-Version Raumer bis zu einer Größe von 100 Metern aufnehmen, bei den NOVA-Schlachtschiffen erlauben sie immerhin noch die Mitnahme von 60-Meter-Korvetten. Zwei Metagrav-Überlichttriebwerke, die für Wartung oder Reparatur komplett ausgetauscht werden können, sind in Tandem-Konfiguration an gegenüberliegenden Positionen des Schiffsäquators positioniert. Die Schiffe sind auch mit nur einem intakten Triebwerksmodul überlichtflugfähig, hierbei müssen allerdings deutliche Leistungseinbußen hingenommen werden. Die Maximai-Beschleunigung beträgt 1120 km/sec2, der Überlichtfaktor 75 Millionen. Ein kombiniertes Gravopuls-/Gravojet-Triebwerk sowie Antigrav-Triebwerke übernehmen den Antrieb im planetennahen Bereich. Die 600 Personen Stammbesatzung gliedern sich in 200 Mitglieder der Schiffsführung und 400 Angehörige des technischen Korps sowie Beibootsbesatzungen. |
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Legende:
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Zeichnung und Text: © Christoph Anczykowski |