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Terranischer Käfigtransmitter
1344 NGZ

Käfigtransmitter wurden durch ihre Nutzung im Wega-System durch die Ferronen bekannt. Diese Bauform zeichnet sich im Gegensatz zu anderen Transmitter-Typen (wie akonische Torbogen-Transmitter) durch ihre Robustheit gegen die Veränderung des Hyperphysikalischen Widerstandes aus, was sie damit zu den einzigen Geräten macht, die einen sicheren Transport von Lebewesen garantieren konnten. 

Der dargestellte Kurzstrecken-Transmitter KST-100M-1150 von MIFONA ENERGETICS, Titan ist als militärisches Gerät für maximal vier Personen (oder einen Haluter] in Raumschiffen und Stationen ausgelegt. Wie für alle Transmitter, deren Energieversorgung nicht durch Sonnenzapfung bewerkstelligt wird, gilt auch für diesen Typ eine allgemeine Reichweitenbegrenzung auf etwa fünf Lichtjahre.

Zivile Versionen dieses Bautyps decken den Personen-Nahverkehr zum Beispiel auch im Umfeld des Backdoor- Bahnhofs auf Merkur ab.

Legende:

1.    Externes Primär-Kontrollpanel
Einleitung einer Transmission und deren Über- wachung durch den Bediener. Manuelle Eingabe von Transmissionskoordinaten, holografisches Display und berührungssensitive Prallfeldschalter. Abschal- tung des Sekundär-Panels von hier aus möglich.

2.    Einstiegsluke, Transmissionskäfig
Am Boden befinden sich Stehmarkierungen für die Personen/Nutzlast. Im Käfig ist das Sekundär- Kontrollpanel installiert, durch das der Transmitter gesteuert werden kann.

3.    Transmissions-Schockdämpfer
Reduzieren den mit der Transmission verbundenen Entzerrungsschmerz.

4.    Überwachungspositronik
Der gesamte Ablauf der Transmission ist aufgrund seiner Komplexität vollautomatisiert. Die Sicher- heitsvorschriften fordern jedoch eine unabhängige Überwachung (Redundanz).

5.    Ouintadim-Wandler
Umwandlung normaler Betriebsenergie in hyper- energetische Zustandsform.

6.    Prallfeldgenerator und -projektoren

7.    Energiespeicher (zwei)
Zyklotraf-Kurzzeitspeicher für Hyperenergie.

8.    Externe Energieanschlüsse

9.    Strukturfeldgenerator (vier)
Erzeugt das Transmitter-Strukturfeld mit seinen Feldspulen.

10.  Strukturkompensator (nur militärische Geräte)
Die charakteristischen Betriebsemissionen der Strukturfeldgeneratoren werden von diesem Gerät gedämpft.

 

11.  Rechte Partition der Steuer-Positronik
Steuerpositronik für den Transmitter. Beide Partiti- onen arbeiten mit der Überwachungspositronik zu- sammen.

12.  Streuimpuls-Dämpfer (nur militärische Geräte)

13.  Strukturfeld-Stabilisatoren

14.  Sammel-Ringleiterzu den Emitter-Kernen

15.  HÜ-Schutzschirmgenerator und -Projektor (nur militärische Geräte)
Schutzschirm, um den Transmitterkäfig wirksam gegen unkontrolliertes Eindringen isolieren zu können.

16.  Emitter-Kerne
Gekapselte Gittermatrix mit Feldemittern fürdas Transmitter-Strukturfeld. Sie werden getaktet ange- steuert und projizieren und stabilisieren das Struktur- feld. Je höher die Zahl der Kerne, desto stabiler kann das Strukturfeld erzeugt werden.

17.  Nutzlast-Scanner
Überwachungssystem des Transmissionsbereiches. Setzen sich aus Energie-/Masse-/Konturtastern, Be- wegungsmeldern und Individual-Tastern zusammen.

18.  Käfig-Trägerstruktur und Verbindungsleitungen der Emitter-Kerne

19.  Abstrahl- und Empfangsprojektoren der Transmis- sions-Anlage

20.  Transmissions-Sender und -Empfänger

21.  Hyperfunkanlage
Dient der Synchronisierung mit der Empfangs- anlage.

22.  Kühlsystem (zwei)
Für Energiespeicher, Wandler und Strukturfeld- generator.

 

©Text und Illustration von Gregor Paulmann