Legende:
Neben
den augenscheinlichen Auswirkungen der Hyperimpedanzerhöhung 1331 NGZ,
drohte aufgrund der Einschränkungen bezüglich der Reichweiten und
Geschwindigkeiten des intergalaktischen Raumverkehrs auch der
Wirtschaftliche Kollaps ganzer Sternensysteme.
Um
ein Mindestmaß an Handel zu gewährleisten initiierte Homer G. Adams
sowohl das Projekt BACKDOOR, als auch die Weiterentwicklung der
Modul-Technologie der Terraner (einfach austauschbare Verschleißaggregate
in der Terranischen Flotte). Daraus resultierten schließlich die
modularen Raumstationen der DEIMOS-Klasse.
Kernzelle
dieser Neukonstruktionen ist eine 60m-Korvette der DEIMOS-Klasse mit einem
speziell konzipierten Sechseckringwulst. An diesen Wulst können weitere
Plattformen angekoppelt werden. Die Menge und die Beschaffenheit dieser
Plattformen – im Raumfahrerjargon „Inseln“ genannt – richtet sich
nach den Bedürfnissen der betreffenden Station.
Die
üblichen Konfigurationen der DEIMOS-Inseln sind
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Lagermodule
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Landungsplattformen
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Laboratorien
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Kurzstreckentransmitter
Darüber
hinaus können relativ unkompliziert und schnell individuelle Inseln
hergestellt werden. Im Regelfall verfügen die einzelnen Inseln zwar nicht
über Triebwerke, jedoch über autarke Lebenserhaltungssysteme. Zudem sind
die modularen Raumstationen ausschließlich für den Weltraum gedacht. Mit
angedockten Inseln ist die DEIMOS-Korvette nicht Landefähig.
Durch
die Belagerung des Solsystems durch die Terminale Kolonne TRAITOR konnte
Homer G. Adams Vision freier Handelsstationen in der Milchstraße nicht
mehr verwirklich werden. Die bisher hergestellten modularen Raumstationen
dienen als Service-Inseln innerhalb des Terranova-Schirms, bzw. als Bahnhöfe.
Einige wenige Inseln beherbergen Laboratorien.
Die
Baupläne für die DEIMOS-Stationen wurden jedoch auch den Siedlern des
Stardust-Systems übergeben. Insofern besteht die Möglichkeit, dass in
den „Fernen Stätten“ die modularen Raumstationen ihrer eigentlichen
Bestimmung gerecht werden.
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