Terranische Technik

Raumjäger der
HALLEY-Klasse

Konfigurationen (Teil 1): Militärischer Einsatz

Wie alle Raumschiffsneukonstruktionen zeichnen sich auch die Jäger der HALLEY-Klasse durch Modulbauweise aus. Sie können kostensparend und schnell jedem erdenklichen Einsatzzweck entsprechend modifiziert werden.

Neben einer Vielzahl von Konfigurationen des Raumjägers sind die hier dargestellten, der HALLEY-Warrior, der HALLEY-Hunter und der HALLEY-Ranger jene, die in der Flotte der Liga Freier Terraner am häufigsten zum Einsatz kommen.

Der HALLEY-Warrior:

Der Warrior (siehe Risszeichnung in PERRY RHODAN-Band 2539) ist die überlichtschnelle Variante und mit zwei angeflanschten Hawk-11-Konvertern ausgestattet. Der Überlichtfaktor liegt bei 300.000 bis eine Million, der Aktionsradius des Warriors beträgt fünfzig Lichtjahre.

Der Warrior wird hauptsächlich für Erkundungsmissionen eingesetzt. Seine Beschleunigung von bis zu 200 km/s^² sowie seine extreme Wendigkeit machen ihn zum perfekten Aufklärer. Im Regelfall operiert der Jäger von einem Basis- oder Trägerschiff aus. Die Bewaffnung ist vergleichsweise schwer. Der Warrior verfügt über ein KNK-Geschütz (zentral, oben angebracht), über Torpedowerfer, Thermostrahler und Desintegratoren sowie zwei Intervallstrahler.

Der HALLEY-Hunter:

Der Hunter entspricht einem überschweren Kampfgleiter. Er agiert ausschließlich im Sublichtbereich und wird deshalb für planetare Einsätze verwendet.

Der Hunter operiert entweder von einem Basisschiff aus oder von einer planetaren Einsatzzentrale. Seine Bewaffnung gleicht der des Warriors. Zudem verfügt der Hunter über zwei zusätzliche starke Doppelimpulsstrahler, an Steuer- und Backbord angeflanscht.

Der HALLEY-Ranger:

Er ist die abgespeckte Version des Hunters und wird planetar für Erkundungsmissionen eingesetzt.

Text und Zeichnung © Daniel Schwarz 2010