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Terranische Technik

Raumschiff der Elfahder

Allgemeines:

Anfang 1463 NGZ traf Perry Rhodan beim Polyport-Hof KREUZRAD im Kugelsternhaufen Far Away auf Elfahder aus der Mächtigkeitsballung der Superintelligenz ESTARTU. Sie bezeichnen sich als das »Suchkommando« und handeln nach eigener Aussage im Auftrag »des Bruders« – also von ES. Ein Bote der Superintelligenz hatte ihnen ein ausführliches Datenpaket mit allen notwendigen Informationen übergeben und kurz nach dem Verschwinden des Sextadimschleiers am 17. Januar 1463 NGZ für den Transport von insgesamt 125 Schiffseinheiten in den Kugelsternhaufen gesorgt.

Die als »Perlkugelraumer« oder »Perlraumer« umschriebenen Schiffe – 25 Großraumer sowie 100 kleinere Einheiten von etwa halber Größe – bestehen aus vier in gerader Linie miteinander verbundenen Kugeln, die oben und unten an stabilisierende Elemente in Gestalt der beiden einander gegenüberliegenden Triebwerksflansche angekoppelt sind.

Abgebildet ist das Großraumer-Flaggschiff ELFA, bei dem jede Kugel 300 Meter durchmisst, sodass die Gesamtkonstruktion 1200 Meter lang ist. Die Triebwerksflansche sind mit ihrer Länge von 1000 Metern etwas kürzer als die Perlkugelkonstruktion; ihre maximale Breite beträgt 100 Meter bei einer größten Dicke von 50 Metern. Die Gesamthöhe beträgt somit 400 Meter – hinzu kommen die angeflanschten Sublicht-Feldtriebwerke am Heck.

Besatzungsstärke: Stammbesatzung 1000, zudem als Raumlandetruppen 1500 (100 Kampf-Malter plus ihre Unterstützung in Form von insgesamt 4500 Syszscor-Kampfrobotern)

Beschleunigung der Sublicht-Feldtriebwerke: 200 km/s²

Überlicht-Triebwerke auf Halbraumbasis: maximaler Überlichtfaktor 2,3 Millionen; maximale Reichweite je Triebwerk zirka 150.000 Lichtjahre

Beiboote: 12 Perlkugelraumer von 80 Metern Länge, bestehend aus vier 20-Meter-Kugeln ohne Triebwerksflansch – die Technik befindet sich in der ersten und der letzten Kugel; Beschleunigung der Sublicht-Feldtriebwerke: 200 km/s², maximaler Überlichtfaktor 2,3 Millionen; maximale Reichweite zirka 12.000 Lichtjahre.

 

  1. Zentrale (nur im oberen Flansch)

  2. Funk- und Ortungsanlagen

  3. Halbraum-Triebwerk (je eins im oberen und unteren Flansch)

  4. Andocksegmente für die Kugeln

  5. Beiboothangar (insgesamt 12); die Hangars durchstechen die Kugel und können von beiden Seiten angeflogen werden

  6. Sublicht-Feldtriebwerke auf gravomechanischer Basis (vier)

  7. Schutzschirmprojektor für paratronähnliches Hyperfeld

  8. Sonnenzapfer zur externen Energiegewinnung (zwei)

  9. Wandler (transformiert per Sonnenzapfung gewonnene Hyperenergie in konventionelle Energieform)

  10. Mannschaftsquartiere

  11. Fusions-Notkraftwerk

  12. Hauptenergiespeicher als Puffer für Sonnenzapfer (sechs)

  13. Stabilisatoren für Röhrenzapffeld

  14. Geschützring (je zwei an Bug- und Heckkugel – bestückt mit je drei Desintegratoren, drei Thermokanonen, zwei Paralysatoren)

  15. schwere Zwillings-Impulskanone (je zwei an Bug- und Heckkugel)

  16. Hauptgenerator für überschweres Buggeschütz

  17. Fusionsreaktor und Stützmassenlagerung für Zwillings-Impulskanone

  18. Hauptwandler für überschweres Buggeschütz

  19. Mannschaftsquartiere

  20. Haupt-Fusionskraftwerke und Zwischenspeicher

  21. Energieleitungen

  22. Hangarbucht für Sonden, Gleiter und Kurierbeiboote

  23. Bugoffensivbewaffnung, Peripherie – drei schwere Desintegratoren, eine schwere Thermokanone, ein schweres Impulsgeschütz, zwei Paralysatoren

  24. Bugoffensivbewaffnung, Zentrum – überschweres Geschütz auf Intervallstrahlbasis

  25. Nadelstrahlkanone zur punktförmigen Perforation von Schutzschirmen

  26. Bugprojektor Halbraum-Triebwerk

  27. Projektorrippen für die Feldblase des Halbraum-Triebwerks

  28. Projektorsegmente des Antigravtriebwerks

 

Zeichnung © Lars Bublitz
Text © Lars Bublitz und Rainer Castor