www.rz-journal.de - © by Georg Joergens  und Perry Rhodan - published in PR 2644 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Hydropneumatischer
Kontursessel
in verschiedenen Konfigurationen

Der auf hydropneumatischer Technik basierende Kontursessel wird in vielen Variationen und Modellreihen eingesetzt.

Die mit Hydrogel gefüllten Sitzpolster sind zusätzlich auf druckluftgefederten Dämpfern gelagert; der Benutzer erhält auf diese Weise einen optimalen Sitzkomfort sogar für einen sehr langen Zeitraum.

Da die Kontursessel in den unterschiedlichsten Schiffsbereichen eingesetzt werden, sind ihre Ausrüstungs- und Befestigungsmöglichkeiten ebenso mannigfaltig wie die Einsatzbereiche.

 

Bild A zeigt ein Standardmodell mit nach hinten geführten Armlehnen sowie einer Deckenaufhängung, die sowohl Höhen- als auch Vor- und Rückbewegungen ermöglicht.

 

Bild B zeigt das gleiche Modell mit einer Servokupplung unter dem Mittelsitzpolster. Hier können weitere Module angebaut werden, von einer einfachen Joysticklenkung bis hin zu einer Komplettinstrumentierung.

Des weiteren ist der Sessel mit einem dezentral angebrachten Bodenpylon verbunden, welcher den Sitz in einer Kreisbewegung um 360 Grad drehen kann. Ebenso ist es möglich, den Sessel durch ein hydraulisches Gelenk in der Horizontalachse um 90 Grad rückwärts zu neigen, sodass z.B. bei hohen Beschleunigungswerten oder einem Ausfall der Andruckabsorber insbesondere in Kugelraumern, der Sitz in Flugrichtung (also zur Decke) gerichtet ist.

 

Bild C zeigt ein Modell mit einer Steuerkonsole, welche ebenfalls mit einem Joystick kombiniert werden kann. Die Armlehnen sind nach vorn gerichtete Modelle. Der Sessel wurde mit einem Zentralpylon / Standsockel befestigt, welcher ebenfalls eine Drehbewegung um 360 Grad ermöglicht.

 

Bild D zeigt das Standardmodell auf einem Standsockel mit Handgriffen anstelle der Armlehnen.

 

Bild E zeigt die erweiterte Modellvariante. Eine Positronik an der Rücklehne des Sessels ermöglicht eine Kommunikation mit der Bordkombination oder dem SERUN des oder der sitzenden Person; auf diese Weise können über die Weitergabe der individuellen Grunddaten die Grundfestigkeit des Gels und der Dämpfer im Voraus an Körpergröße, Gewicht und anatomische Besonderheiten angepasst werden.

 

Bild F zeigt eine SERT-Konfiguration (Simultane Emotio- und Reflex-Transmission), wobei ein zusätzliches »Rückgrat« die Komponenten der Positronik um ein Vielfaches erweitert. Allerdings sind nur Emotionauten mit entsprechender Ausbildung in der Lage, ihre Gedanken direkt an die Steuereinheit zu übermitteln.

      © Text und Zeichnung: Georg Joergens