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Weltenschiff

Beim Bau seines Weltenschiffs hat sich der Konstrukteur Sholoubwa großzügig bei der kosmokratischen Hochtechnologie der Werften und Produktionsstätten der Weißen Welt Evolux bedient.

Das beeindruckende Gebilde durchmisst rund 3000 Meter und ist insgesamt eine bizarre Synthese verschiedenster Technologien. Die wie halbierte Blütenblätter aussehenden 50 Ausleger erinnern an die des BOTNETZES. Der mit den Antriebssystemen des Weltenschiffs erzielbare Überlichtfaktor von 100 Millionen ist beachtlich, wenngleich für »kosmokratische Verhältnisse« keineswegs überragend – er wird aber von der erhöhten Hyperimpedanz nicht negativ beeinflusst.

Das Weltenschiff verfügt über keine einheitlichen Konstruktionselemente, Wandstärken oder Deckstrukturen, sondern lediglich verschiedenste, teilweise ineinander verschränkte Bereiche wie Riesenhallen, Fabrikanlagen, Wohn- und Erholungshabitate sowie verschiedenste Offensiv- und Defensivsysteme. Eine innere Kugelzelle beherbergt Wohn-, Forschungs- und Arbeitsbereiche.

Legende:

  1. Oberflächen-Austrittskanal einer multivariablen Offensivanlage

  2. Großfabrikationsanlagen und Regenerationssysteme – unter anderem drei kuppelförmige Wiederaufbereitungsanlagen von zirka 200 m Durchmesser

  3. Werftkomplex mit einem Raumer in Kugelbauart von 220 m Durchmesser

  4. multivariable Defensivschirm-Generatoren und -projektoren

  5. Energieerzeuger unterschiedlicher Wirkprinzipien

  6. Hangarkomplex – erkennbar sind zwei Landungsfahrzeuge, je 375 m lang, dazu zwölf Defensivfahrzeuge, je 35 m lang

  7. halbkugelförmiges Erholungshabitat, 450 m Durchmesser

  8. halb ausgefahrenes »Blütenblatt« – insgesamt 50

  9. Hauptaußenschleuse

  10. weitere multivariable Offensivanlage

  11. im oberen Bereich der inneren Kugel: Zentrale in Halbkugelform von 150 m Durchmesser; darunter Wohnhabitate als zirka 400 bis 500 m hohe Turmanlagen

  12. Sekundäraußenschleuse

  13. Polregion mit Steuer- und Wohneinrichtungen sowie Mittelturm, 700 m Durchmesser

 

Zeichnung: Jürgen Rudig;
Text: Jürgen Rudig & Gregor Sedlag