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Space-Jet der
ROMULUS-Klasse

Die diskusförmige ROMULUS-Klasse wurde kurz nach dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ entwickelt. Der Durchmesser entspricht weitgehend der klassischen Space-Jet (ehemals Gazelle). Wie die anderen Space-Jet-Klassen wird auch die ROMULUS-Klasse in verschiedenen Konfigurationen produziert; die hier abgebildete Variante ist die eines Kurzstrecken-Beiboots/Zubringers.

Darüber hinaus gibt neben dem puren Diskus Varianten mit Transportfinnen in unterschiedlicher Dimensionierung am »Bug«, solche mit mehreren Austausch-Linearkonvertern und ergänzenden Transitionsaggregaten beim Langstrecken-Beiboot sowie solche ohne Hangar (wobei der freie Platz wiederum für verschiedene Möglichkeiten genutzt werden kann; beispielsweise für eine größere Anzahl von Truppen, erweiterte Energiesysteme und/oder mehr Bewaffnung). Je nach Bauart ist auch die Position der Zentrale variabel platziert – axial-symmetrisch als Polkuppel oder versetzt zum Bug. Den Gestaltungsmöglichkeiten bei der zivilen Privatjacht-Version sind kaum Grenzen gesetzt.

Der Diskus der ROMULUS-Klasse hat einen Durchmesser von 34 Metern und eine maximale Höhe von sechs Metern. Die Standardbesatzung besteht aus vier Personen.

Bewaffnet ist die Space-Jet in der Beiboot-Variante mit einem MVH-Überlicht-Geschütz (Konstantriss-Nadelpunkt-Modus für Intervall- und Thermostrahler), einem MVH-Sublicht-Geschütz (Thermostrahl-, Desintegrator- und Paralysator-Modus), einer Impulskanone und einem Torpedowerfer. Als Defensivausstattung stehen Prallschirm und HÜ-Schirm zur Verfügung.

Angetrieben wird die Space-Jet von vier Gravotron-Feldtriebwerken und einem Linearkonverter Typ Hawk III (einschließlich integriertem Conchal-Modul und DeBeerschen Kompritormlader – kurz: DeBeer-Lader). Mit Stand 1515 NGZ gelten folgende Werte: Die Sublicht-Maximalbeschleunigung beträgt 220 km/s², der maximale Überlichtfaktor 1,5 Millionen bei einer Gesamtreichweite von 15.000 Lichtjahren und einer Einzeletappenlänge von maximal 700 Lichtjahren.

Für den Notfall stehen zwei Protonenstrom-Impulstriebwerke zur Verfügung, hinzu kommen acht kombinierte Gravopuls-/Gravojet-Atmosphärentriebwerke.

 

Legende:

  1. Auswurfschacht für Rettungs-Pods (siehe Punkt 15.)

  2. Hyperfunkantenne, Ortungssysteme

  3. Zyklotraf-Ringspeicher

  4. Prallfeldgenerator

  5. Schutzschirm-Projektoren

  6. MVH-Überlichtgeschütz (gegenüberliegend MVH-Sublichtgeschütz)

  7. Impulskanone (gegenüberliegend Torpedowerfer)

  8. Gravotron-Feldtriebwerk (vier Stück)

  9. Antigravprojektoren, Anti-Ortungssysteme

  10. Zentrale (in der Mitte Kommandant, links vorne Pilot, rechts vorne Kanonier, links Techniker, rechts optional zweiter Techniker)

  11. Hyperinpotronik

  12. Zwischendeck mit Energieverteilern, Schwerkrafterzeugern und Andruckabsorbern

  13. Messe und Kombüse; Messe auch als Besprechungsraum nutzbar (gegenüberliegend Krankenstation)

  14. HÜ-Schirm-Generator

  15. Rettungs-Pod (acht Stück)

  16. Fusionsreaktor (insgesamt drei – zwei für Schiffsversorgung, einer für Notfall-Redundanz bei den Impulstriebwerken, Punkt 26.)

  17. Zwei-Personen-Kabine mit Nasszelle

  18. Schleusenraum mit Raumanzügen, Zugang zu Roboter-Hangar

  19. Linearkonverter Hawk III

  20. Kokon-Transmitter akonischer Bauweise

  21. Kabine für Umweltangepasste

  22. Antigrav-Generatoren

  23. Tanks für Flüssigkeiten und Gase

  24. Gravopuls-/Gravojet-Atmosphärentriebwerk (acht Stück)

  25. Teile des Lebenserhaltungssystems

  26. Notfall-Protonenstrom-Impulstriebwerke (zwei Stück)

  27. Hangar mit Shift

 

Zeichnung und Text: © Johannes Fischer