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Terranische Beiboote
LAURIN-Jet

Allgemeines:

Die Einheiten der LAURIN-Klasse wurden erstmals im Jahre 1516 NGZ als Beiboote mit außergewöhnlichen aktiven und passiven Tarnungs-Fähigkeiten von Bord der RAS TSCHUBAI aus eingesetzt. Mit insgesamt 36 Einheiten bildeten sie die sogenannte LAURIN-Staffel.

Diese modifizierten Space-Jets basieren im wesentlichen auf der Grundkonfiguration der 34 Meter durchmessenden und 6 Meter hohen ROMULUS-Klasse, an deren Unterseite ein Paratron-Konverter mit einen Durchmesser von 12,5 Metern und eine Höhe von 24 Metern angekoppelt wurde. Dies gibt der Konfiguration die grobe Form eines Pilzes eine Gesamthöhe von 30 Meter

Der externe Paratron-Konverter gibt der LAURIN-Klasse die Möglichkeit, als Ortungsschutz den hocheffektiven Paros-Schattenschirm zu erzeugen. Die ROMULUS-Zelle konnte dabei weitgehend unverändert übernommen werden. Nur an Stelle des Hangars für die Flugpanzer wurden zwei MTH-Reaktoren und Sphärotraf-Speicher installiert, ergänzt durch Zusatzaggregate zur Leistungssteigerung der bereits serienmäßig eingebauten Tarnvorrichtungen. Wegen des Wegfalls der Bodenschleuse erfolgt der Zugang zum Schiff nun über den oberen Pol der Jet.

 

Technische Daten:

Standard-Besatzung: 4 Mann

Unterlicht-Antrieb: 4 Gravotron-Feldtriebwerke, max. Beschleunigung 220 km/s²; 

Überlicht-Antrieb: 1 Kompensationskonverter Typ Hawk III (inkl. Conchal-Modul und DeBeerschem Kompritormlader) für den Linearflug durch den Halb-/Linearraum, max. Überlichtfaktor 1,5 Mio.; max. Etappenweite: 700 Lichtjahre; max. Reichweite: 15.000 Lichtjahre: 

Defensivausstattung: Prallschirme, hypermagnetische Abwehrkalotte, HÜ-Schirm, Paratronschirm; 

Offensivausstattung: 2 MVH-Sublicht-Geschütze, 2 Impulsstrahler, 2 MVH-Überlicht-Geschütze.

 

Legende:

  1. Triebwerk mit Emissions-Absorbern (insgesamt 4 Stück)

  2. Zusatzaggregate der Anti-Ortungs-Systeme (nehmen den Platz der weggefallenen Impuls-Triebwerke ein) 

  3. Oberer Zyklotrav-Ringspeicher

  4. Steuerzentrale (hier SJ-Modellvariante mit oberer Pol-Kuppel), daneben Hyperinpotronik

  5. HAWK III-Linearkonverter

  6. Wohnsektion der Besatzung 

  7. Normal- und Hyperfunk-Sender, Ortungssysteme

  8. Prallfeldgeneratoren, Schwerkrafterzeuger & Andruckneutralisatoren

  9. Schutzschirmprojektoren, dahinter  Fusionsreaktoren 

  10. MHV-Überlicht-Geschütz

  11. Projektoren des Antigrav-Triebwerks

  12. Verkleidung der Schutzschirm-Projektoren

  13. Impulsstrahler

  14. Energiewandler & Polarisatoren, darüber Zyklotrav-Speicher als Energiepuffer 

  15. 15)Schwarzschild-Reaktor (alternativ: NUG-Schwarzschild-Reaktor oder Daellian-Meiler)

  16. Paratron-Konverterkern mit Hohlkugel-Resonatorkammer 

  17. Paros-Wandler für Zusatzfunktion des Gravotron-Schattenschirms

  18. Paratron-Projektionssysteme mit ringförmiger Emitter-Phalanx

  19. Verstärker- & Modulatorblöcke des Paratron-Konverters, darunter untere Zyklotraf-Pufferspeicher

  20. Dämpfungsfeld-Generatoren des Anti-Ortungssytems

  21. Sphärotraf-Zusatzspeicher der Spacejet-Zelle (24 Stück)

  22. MTH-Reaktoren mit Wandlern ( 2 Stück)

  23. Antigrav-Generatoren

  24. Kokon-Transmitter akonischer Bauweise

  25. HÜ-Schirmfeld-Generatoren

Text & Zeichnung: Christoph Anczykowski & Johannes Fischer