www.rz-journal.de - © by Christoph Anczykowski und Perry Rhodan - published in PR 2843 - Abdruck mit freundlicher Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt

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Interplanetarer 
Gleiter der Tefroder

Allgemeines:

Die Tefroder sind Nachkommen von Lemurern, die ursprünglich in der benachbarten Andromeda-Galaxis siedelten und dort das über einen langen Zeitraum dominierende Volk bildeten. Nach dem Untergang der Meister der Insel flüchteten viele von Ihnen zurück in die Milchstrasse, wo sie sich in der nördlichen Eastside niederliessen und eine Reihe kleinerer Sternenreiche gründeten. Im Jahre 1502 NGZ gelang es dem tefrodrischen Tamrat Vetris Molaud den Großteil dieser Staaten unter seiner Führung zu vereinigen und unter dem Namen NEUES TAMANIUM eine neue galaktische Großmacht zu bilden (nähere Informationen s.a. Perrypedia).

Der dargestellte Gleitertyp ist eins der einfach-lichtschnelle Standard-Beiboote der tefrodrischen Flotte, die infolge der expansionistischen Politik des Neuen Tamaniums deutlich ausgebaut wurde. Es dient hauptsächlich zum Transport von Passagieren und Gütern zwischen Raumschiffen und Planeten, ist aber auch problemlos in der Lage, zwischen den verschieden Himmelkörpern eines Planetensystems zu verkehren.  

Ein spezielles Konstruktionsmerkmal des Gleiters ist der Bugbereich  mit seinen zahlreichen Aggregaten, die dort für erleichterte Wartung und Austausch teilweise offen zugänglich sind. Das Beiboot kann innerhalb seiner Leistungsparameter sowohl in gasförmigen als auch flüssigen Planetenatmoshären operieren. Die militärischen Einheiten verfügen über moderne 5-dimensionale Halbraum-Schutzschirme, die technischen dem terranischen HÜ-Schirm ähneln. Offensive Waffensysteme werden nur bei Bedarf mitgeführt.

 

Technische Daten:

Abmessungen:  Länge max. 26,73 Meter, Breite maxmal 9,89 Meter, Höhe maximal 4,56 Meter 

Standard-Besatzung: 1 Pilot (optional vollrobotisch), Max. Passagierzahl unter Standard-Bedingungen maximal 56 Personen

Antrieb : 4 Impulstriebwerke (max. Beschleunigung 36 km/s²); bei militärischer Nutzung optional 4 kleine Gravotron-Triebwerke (max. Beschleunigung 93 km/s²); Prallfeld-Generatoren; 1 Niedrigenergie-Atmosphärentriebwerk für planetaren Einsatz

Aggregate: 1 Antigravtriebwerk mit Schwerkrafterzeugern und Andruckneutralisatoren,  2 Fusionreaktoren, Energiespeicherbänke, 1 Lebenserhaltungssystem 

Defensivausstattung: Prallschirmgeneratoren, hypermagnetische Abwehrkalotte, militärische Version: Halbraumfeld-Generatoren

Legende:

  1. Transparente Steuerkanzel (funktioniert auch als Notschleuse)

  2. Impuls-Steuertriebwerke

  3. Atmosphären-Triebwerk für gasförmige und flüssige Medien

  4. Leistungsstarker Prallfeldgeneratoren für Schirmfeld und Antrieb

  5. Halbraumfeld-Generatoren (militärische Sonderausrüstung)

  6. Zentraler, variabler Frachtraum

  7. Seitliche Projektorenverkleidung des Prallfeldantriebs

  8. Haupt-Energiefeldspeicher zwischen vorderer und hinterer Rumpfsektion 

  9. Kupplungssmodul für externe Energieversorgung

  10. Impultriebwerks tefroderischer Konstruktion

  11. Fusions-Reaktoren (2 Stück) und Wandlersysteme

  12. Doppelwandige Rumpfzelle aus Metallplast-Verbundstoff

  13. Kopplungsmodul für zusätzliche Aggreagte oder Waffensysteme

  14. Antigravgeneratoren mit Schwerkrafterzeugern und Andruckneutralisatoren

  15. Seitliches Klapptor mit semipermeablen Prallfeld für die Schleusenfunktion

  16. Lebenserhaltungsysteme, Generatoren für hypermagnetische Abwehrkalotte

  17. Energiespeicher-Kartuschen für Notversorgung

  18. Generatoren für Traktorstrahl und hypermagnetische Abwehrkalotte

Text & Zeichnung: Christoph Anczykowski