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STERNSPRINGER
der Tiuphoren

Allgemeines:

Die STERNSPRINGER der Tiuphoren stellen im Verbund der Großkampfeinheiten der STERNGEWERKE die taktische Komponente der tiuphorischen »Banner-Kampagnen« dar. Sie dienen dem Raumkampf und als Trägerschiffe, um KRIEGSKAPSELN und Landungsboote zu ihren Einsatzorten zu bringen. Aufgrund ihrer schieren Abmessungen von rund 2.000 Meter Höhe, 500 Meter Tiefe und 250 Meter Breite sind die STERNSPRINGER kaum als Beiboote zu bezeichnen, obgleich die bumerangförmigen Schlachtschiffe in Fernetappen und abseits von Kampfhandlungen als Geschwader meist in STERNGEWERKEN eingekoppelt sind. Möglicherweise leisten die integrierten STERNSPRINGER mit ihren Bordsystemen einen komplementären Beitrag zur Gesamteinleistungsfähigkeit der raumstationsartigen Großhabitate hinsichtlich Triebwerksreichweite, Energieeffizienz und Defensivkapazitäten. Die Besatzungsstärke eines STERNSPRINGERS wird je nach Einsatzzweck auf zwischen 1.200 und bis zu 4.500 Tiuphoren geschätzt.

Legende:

  1. Gekapselter Polkomplex des Haupt-Hyperraumzapfers mit darunter eingebetteter Speicherkalotte

  2. Rückwärtiger multivarianter Sublichtwaffenverband, primär zur Eigensicherung mit zwei frei ansprechbaren Wirkungsköpfen für Intervall-, Thermo-, Desintegrations- oder Paralyse-Modus

  3. Geschüzturm mit Penta- bzw. Sextadim-Katapulten nach dem Transformkanonen- bzw. Fiktivtransmitterprinzip (6 Einheiten je Ober- und Unterschiff); transportiert werden entweder die Annihilatoren (Explosionskörper auf Materie-Antimaterie-Basis) oder die Indoktrinatoren (nanotechnisch bestückte Kapseln aus MEG, dem Masse-Energie-Gewebe)

  4. Gravopuls-Emitter der sekundären Manövriertriebwerke (3 Einheiten jeweils innenseitig oben und unten)

  5. Agile Flankenprojektoren für Normschutzschirmfelder, die auch für etwaige Atmosphäreneintritte aerodynamisch zielgerichtet projiziert werden

  6. Wohn- und Arbeitsbereich in Form grotten- und höhlenartige Konglomerate, charakteristisches Merkmal aller tiuphorischen Raumschiffe

  7. Masse-Energie-Pendler auf Transitionsbasis zur sekundären Energieversorgung (vergleichbar dem terranischen Deallian-Meiler-Prinzip)

  8. Pulsgeneratorspule einer der beiden vorderen Abstrahlgondeln der Sublicht-Aktoren (12)

  9. Atmosphären-Gleiter als taktische und logistische Beibootklasse unterhalb der KRIEGSKAPSELN

  10. Gravomechanischer Kopplungsring zur festschlüssigen Verankerung des STERNSPRINGERS im Gewerkhafen eines STERNGEWERKS (2 Stück)

  11. Halboffene, durch einen Normschutzschirm gesicherte Großhangarbucht für alle Beibootklassen

  12. Sublicht-Aktoren (gravomechanische Feldtriebwerke), die hyperimpedanzbereinigt Beschleunigungen bis zu 1050 km/s² ermöglichen

  13. 5D-Hochenergie-Schutzschirmgeneratoren als Defensivreserve zur Hyperstenz (in Art und Wirkung terranischen HÜ-Schirmen vergleichbar)

  14. Überlicht-Aktoren (hochkomplexe Transitionstriebwerke) wahlweise für pentadimensionale oder sextadimensionale Sprünge (intermittierende Kurzsprüngen über geringe Distanz, aber auch Ferntransitionen bis hyperimpedanzbereinigt maximal 77.000 Lichtjahre). Die Aktoren ermöglichen darüber hinaus eine semimaterielle Existenz im vierdimensionalen Raum, die sogenannte Hyperstenz als Hauptdefensivbewaffnung (terranischen Paratron-Schutzschirmen in der Wirkung überlegen)

  15. 18-Meter-KRIEGSKAPSEL als Standardbeiboot für multi-variante Einsatzzwecke in Dronen-Modus oder pilotiertem Einsatz (je nach Kampagnenziel zwischen 450 und 900 Einheiten je STERNSPRINGER)

  16. Multi-Orter-Kompakteinheit mit Hyperspektrometer, Multifrequenzpeilern und -tastern sowie Hyperkommunikationskomponenten

Zeichnung: Jürgen Rudig & Gregor Sedlag
Text: Gregor Sedlag & Rainer Castor