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Galaktische Technik Gitterraumer |
Allgemeines: Mit dieser Art Konglomerat aus Raumschiff und externer Trägerstruktur experimentierten die Mehandor erstmals 1311 NGZ, als die Galaktiker Kontakt mit dem Reich Tradom und den »Wurmen« der Aarus bekamen. Mit dem Jahr 1331 NGZ und dem Hyperimpedanz-Schock eröffnete sich für die Mehandor ein neues Feld – nicht nur der Transport von Waren, sondern auch der Transport von Schiffen, die selbst nicht mehr in der Lage waren, weite Strecken zurückzulegen. Die Mehandor konstruierten dazu solche Gitterraumer, die neben großen Mengen von Transportcontainern auch Schiffe in großer Zahl mit sich führen konnten. Gitterraumer gibt es in vielen Varianten und Größen, bis hin zu solchen, die im Innern einer Prallfeldhülle komplett mit einer atembaren Atmosphäre gefüllt sind und als riesige Habitate genutzt werden können. Der hier gezeigte Gitterraumer ist eine relativ kleine Variante. Er erreicht eine Länge von 15 Kilometern bei einem Durchmesser von ca. 4 Kilometern. Als »Kontrollmodul« ist ein normales Walzenraumschiff mit 2,8 Kilometern Länge angekoppelt, von dem aus neben der Steuerung des Konglomerats auch die primäre Energieerzeugung über Sonnenzapfung erfolgt. Um das Gebilde zu stabilisieren, befinden sich in regelmäßigen Abständen im Gitter »Stabi-Kugeln« mit einem Durchmesser von 120 Meter. Diese Kugeln beinhalten neben einer großen Menge von Zyklotraf-Speichern und robusten Fusionsreaktoren als sekundäre Energieerzeuger hauptsächlich Prallfeldgeneratoren, Traktorstrahlprojektoren sowie Gravotron-Triebwerke und Lineartriebwerke. Letztere dienen als Unterstützung der Haupttriebwerke des Walzenraumschiffs. Die Lineartriebwerke der Walze erzeugen gemeinsam mit den Lineartriebwerken einiger Kugeln eine ausreichend große Halbraumblase, die den Gitterraumer in den Linearraum bringt. Beschleunigen kann der Gigant lediglich mit 30 Kilometer pro Sekundenquadrat, im Linearraum kann er aber einen Überlichtfaktor von 1.1 Millionen erreichen. |
Legende Stabikugel mit Antriebsaggregaten:
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© Zeichnung & Text: Johannes Fischer, 2016 |