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Piratenraumer der Ladhonen
Kreuzer der PODHUM-Klasse

Die Ladhonen tauchten irgendwann in den Zeiten der Wirren nach dem Weltenbrand auf und haben sich seither zu einer wahren Weltraumplage entwickelt. Trotz ihres vergleichsweise niedrigen technischen Niveaus gelingt es ihnen, nicht nur technisch gleich- oder niedrigerstehende Völker zu terrorisieren, sondern selbst die Raumschiffe höherstehender Zivilisationen auszurauben. Den technischen Vorsprung machen sie mit voraus-schauender Planung, innovativer Taktik und Todesverachtung wett.
Der gezeigte Raumer gehört der zweitgrößten Schiffsklasse der Ladhonen an. Zusammen mit der doppelt so großen TATHUM-Klasse bilden diese Raumer nicht nur das Rückgrat im Raumkampf, sondern sind auch Träger vieler weiterer Kampfeinheiten sowie der Raumpontons (Kampfbasen für den orbitalen oder planetaren Einsatz), die sich zu Oktagons zusammensetzen können und in dieser Form noch leistungsfähigere Einsatzzentralen bilden.

Technische Daten: Länge über alles: 1320 Meter, Breite: 893 Meter, Höhe: 252 Meter; Besatzung 500 Personen (250 Stamm, 250 Beibootbesatzung und Landetruppen) 

Sublicht-Beschleunigung 280 km/s2, Sprungweite 5 Lichtjahre; »Ponton« als Landeeinheit

Technische Daten:

1.             »Gridh«, Rammsporn mit Entertunnel zum Entern von Beuteschiffen

2.             Überschwerer Perforator (Kampfgeschütz nach Desintegratorprinzip)

3.             Sekundäre Energiespeicher

4.             Sekundäre Schutzschirmgeneratoren zur Erzeugung verstärkter Bereiche im Schirm (Konzen-tratschirme) 

5.             Distanzeffektor (ähnlich Transformkanone)

6.             Hangars für Jäger und kleinere Beiboote

7.             Leichte Perforatoren

8.             Primäre Reaktoren zur Energieerzeugung 

9.             Primärer Schutzschirmgenerator

10.          Transitionstriebwerk

11.          Raumponton (abkoppelbares Oktagon-Segment, Länge: 220 Meter, Breite: 180 Meter, Höhe: 25 Meter)

12.          Prallfeldgeneratoren

13.          Antigravaggregate und Schwerkrafterzeuger

14.          Sublicht-Feldtriebwerk

Zeichnung: © Johannes Fischer

Text: © Johannes Fischer und Verena Themsen